Die 50+ wichtigsten deutschen Rapper
Rap bringt seit 20 Jahren die größten Stars des Landes hervor. Das sind die 50 derzeit erfolgreichsten, wichtigsten und besten deutschsprachigen Rapper.
Paul Würdig alias Sido wurde am 30. November 1980 in Ost-Berlin geboren und begann seine Rap-Karriere im Dunstkreis des Royal Bunkers und der Sekte. Mit dem „Arschficksong“, dem „Weihnachtssong“ und vor allem „Mein Block“ wurde Sido Anfang der 00-Jahre zum bekanntesten Gesicht von Aggro Berlin, auch wenn er selbiges damals noch hinter seiner Maske versteckte.
2006 verabschiedete sich Sido von seiner Maske und trat auch textlich weniger aggressiv auf. Mittlerweile trägt er eher den Ruf eines Mainstream-Rappers, bleibt dabei aber erfolgreich. Mit „Ich und meine Maske“ und „30-11-80“ kann Sido zwei Nummer-1-Alben vorweisen. 2015 erschien das Album „VI“, auf welchem „Astronaut“, die gemeinsame Platin-Single mit Andreas Bourani, zu finden ist.
Ende 2016 erschien „Das goldene Album“, das es bis auf Platz 2 in den deutschen Charts schaffte. Zusammen mit Kool Savas veröffentlichte Sido im September 2017 das Kollaborations-Album „Royal Bunker“, das es auf Platz 1 schaffte. 2019 folgte sein achtes Studioalbum „Ich & keine Maske„, auf dem er einen bevorstehenden Ruhestand andeutete.
Rap bringt seit 20 Jahren die größten Stars des Landes hervor. Das sind die 50 derzeit erfolgreichsten, wichtigsten und besten deutschsprachigen Rapper.
Sido „ackat“ wieder: Zwei Jahre nach dem Erfolgsalbum „30-11-80“ ist der Berliner Deutschrap-Superstar zurück mit seiner sechsten Solo-Platte. Die trägt den schlichten wie sinnigen Titel „VI“ und soll beweisen, dass Siggi auch mit fast 35 noch längst nicht zum alten Eisen zählt.
Kurz vor dem Ruhestand gibt Sido das Zepter weiter.