Tame Impala – Currents (Album)
Rock ist tot, die Zeit der Gitarren ist vorbei. Zumindest, wenn es nach Tame Impala geht.
Rock ist tot, die Zeit der Gitarren ist vorbei. Zumindest, wenn es nach Tame Impala geht.
Herzlichen Glückwunsch zum Zehnjährigen! Jennifer Rostock feiern ihr Bandjubiläum mit einem „Worst Of“, einem Album mit bisher unveröffentlichten Songs.
45 Jahre nach dem ersten Auftritt von Pink Floyd in Pompeii spielte David Gilmour im vergangenen Jahr ein weiteres Mal in der Ruine des berühmten Amphitheaters. Im Interview spricht er über die Entstehung des Konzerts.
Musikalische Überraschungen haben Kraftklub auf ihrem dritten Album nicht zu bieten, müssen sie aber auch nicht. Dafür gibt es Zitate quer durch die deutsche Popgeschichte.
In der Boyband One Direction wurde er weltbekannt, jetzt legt Harry Styles sein Debüt vor. Das ist musikalisch weit weg von dem, was er vorher mit den Bandschönlingen um ihn herum gemacht hat, und gerade deshalb überraschend gut.
Ist das zwanzigste Studioalbum von Deep Purple gleichzeitig das letzte? Nicht nur der Titel „inFinite“ lässt Spekulationen über das Ende der Rocklegenden zu.
Nach dem Filmgeschäft verlagert sich auch das Musikbusiness zunehmend auf Fortsetzung erfolgreicher Veröffentlichungen. Mike Oldfield geht auf seinem neuen Album zurück in die 70er Jahre und besinnt sich auf seine Wurzeln als Multiinstrumentalist mit Hang zu Ethno-Kitsch.
Im August und September 2014 spielte Pop-Legende Kate Bush eine Reihe von Konzerten in London. Die ersten Live-Auftritte der öffentlichkeitsscheuen Künstlerin seit 1979! Diese Sensation konnten nur wenige live miterleben, aber als Album kann sie jeder genießen.
Acht Jahre mussten die Fans auf Neues aus dem Hause Metallica warten. „Hardwired… To Self-Destruct“ rockt quer durch die Bandhistorie und entschädigt für eine viel zu lange Pause.
„Memento“ ist das Comeback Album der Böhsen Onkelz. Leider erinnern wir uns auch ohne die neue Platte nur zu gut an ihren parolengeschwängerten Versuch von Musik.
Na hoppala! Das hat dann auch uns überrascht. Die Kings Of Leon stellen mal wieder was ordentliches auf die Beine. „Walls“ ist sogar sehr ordentlich. Und unser Album der Woche.
Auch auf „Sturm & Stille“ punkten die Sportfreunde Stiller mehr mit Sympathie und Aussage als mit ihrem musikalischen Können. In diesen Zeiten ist das aber gar nicht so unwichtig.
Zu ihrem 20-jährigen Jubiläum veröffentlichte Placebo die Retrospektive „A Place For Us To Dream“. Dazu gibt es eine EP mit sechs neuen Aufnahmen der Band, von denen es die erste hier schon zu hören gibt.
Die Landtagswahl in Meck-Pomm dürfte nicht ganz nach dem Geschmack von Jennifer Rostock gelaufen sein. Trost: Ihr neues Album erscheint am Freitag.
Von Wegen Lisbeth zeigen auf ihrem Debüt „Grande“, dass Alltagsprobleme auch Spaß machen können, solange man das Tanzbein schwingt.
Der große Hype um Billy Talent ist vorbei, nun liefern die Kanadier solide Post-Punk-Kost ohne große Experimente und erfüllen damit die Erwartungen der Fans.
Die große Frage: Bekommen es die Red Hot Chili Peppers auch ohne Rick Rubin gebacken?! Deutliches ja! Die Änderungen sind marginal, verpassen der Band aber einen frischen Touch.
Mit „Seal the Deal & Let’s Boogie“ wandern Volbeat auf einem schmalen Grat. Der Biss der alten Zeiten fehlt ein bisschen, die Dänen bleiben dennoch eine der spannendsten Rockbands der Gegenwart. Wir haben uns in das neue Album reingegroovt.
Udo Lindenberg ist die lebende Legende im deutschen Musikzirkus. Kurz vor seinem 70. Geburtstag veröffentlicht er sein 35. Album und schaltet einen Gang zurück.
Im letzten Jahr wurde gemunkelt, dass Radiohead an einem Bond-Song arbeiten. Tatsächlich haben sie einen Song zum aktuellen Bond „Spectre“ geschrieben. Den Zuschlag erhielt dann aber Sam Smith. Jetzt verschenken Radiohead ihren inoffiziellen Bond-Song als kostenlosen Download.
Coldplay bringen diese Woche ihr siebtes Studioalbum „A Head Full Of Dreams“ raus. Es ist der große Abschluss einer wahrscheinlich bald endenden Suche.
David Gilmour und Nick Mason lassen keinen Zweifel: „The Endless River“ wird das letzte Album von Pink Floyd sein. Es ist der Nachhall einer großen Karriere.
Wenn andere anfangen, eine ruhige Kugel zu schieben, drückt Farin Urlaub nochmal richtig aufs Gaspedal. „Faszination Weltraum“, sein viertes Solo-Album sowie das zweite seines Racing Teams, rockt straight nach vorne.
„Loud Like Love“ ist das zweite Album, das Placebo mit dem neuen Schlagzeuger Steve Forrest veröffentlichen. Sein Einfluss bleibt weiter marginal, dazu hängt die Band zu sehr von der Stimmung Brian Molkos ab. Und der ist 2013 ziemlich gut gelaunt.
Sagenhafte 22 Jahre nach ihrem epochalen Meisterwerk „Loveless“ veröffentlichten My Bloody Valentine überraschend den Nachfolger „mbv“. Darauf ist all das zu hören, was Indierock- und Shoegaze-Freunde bereits vor zwei Jahrzehnten in den Bann zog.
Konkurrenz für The Killers? Wie Brandon Flowers und Co. stammen auch Imagine Dragons aus der Wüstenstadt Las Vegas. Auf ihrem Debütalbum „Night Visions“ rocken Imagine Dragons frisch und eingängig.
Der Name Daughter sorgt für Spannung in der Indiewelt. Bis 2013 muss man sich noch gedulden, dann erscheint das Debütalbum des Londoner Trios. Um die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, gibt es das rührend schöne „Youth“ jetzt im Remix.
1979 erschien Pink Floyds epochales Konzeptalbum „The Wall“ – drei Jahre später kam der von Regisseur Alan Parker gedrehte Film in die Kinos und erzeugte kontroverse Reaktionen…
Einfach haben es sich Massive Attack nie gemacht. Ganze sieben Jahre Zeit haben sie sich gelassen und zwischendurch mal eben ein fast fertiges Album komplett gelöscht, weil es ihren Ansprüchen nicht genügte. Ob sich das Warten gelohnt hat, kann man nun endlich nachhören.
Der Nachfolger zu „An End Has A Start“, mit dem der Band der endgültige Durchbruch gelang, klingt elektronischer und synthielastiger. Trotz des neuen, ungewohnten Sounds bleibt die Band auf den ersten Ton wiedererkennbar.