Roisin Murphy – Róisin Machine (Album)
Róisin Murphy veröffentlicht am 2. Oktober 2020 ihr neues Album „Róisin Machine“ und präsentiert sich darauf als Disco-Queen.
Róisin Murphy veröffentlicht am 2. Oktober 2020 ihr neues Album „Róisin Machine“ und präsentiert sich darauf als Disco-Queen.
Geboren im Jahr 2000 startet Kristian Kostov seine musikalische Karriere bereits mit sechs Jahren: Der Newcomer mit starker Stimme und androgynem Auftreten erzählt in der „Mood EP“ zwischen Bubblegum-Pop und R&B-Klängen von den Sehnsüchten und Sorgen seiner Generation.
Der französische Video-Künstler Woodkid kommt 2020 mit seinem lang erwarteten, zweiten Album zurück. Als Teaser schickt er die erste Single „Goliath“ ins Rennen, wie immer mit einem spektakulären Video.
Wie man Folk-Pop traditionell und doch subversiv diskursiv neu träumt: Laura Marling starkes neues Album „Song For Our Daughter“.
Ein halbes Jahrzehnt haben sich Mia. Zeit für ein neues Album gelassen. Das Warten hat sich gelohnt. Auf „Limbo“ klingt die Elektropop-Band beschwingter denn je.
Paul Webb, Bassist von Talk Talk und kongenialer Komplize von Portisheads Beth Gibbons hat ein neues Album veröffentlicht, das aus weiterem Material seines ersten Solo-Albums „Drift Code“ besteht: Melancholisch, mysteriös und mit viel Liebe zur Nostalgie.
„Selig macht Selig“ feiert eine der einflussreichsten Bands der 90er. Dazu hat sich die Band um Jan Plewka prominente Unterstützung ins Studio geholt.
Pantha Du Prince vertont die Kommunikation der Bäume: Mit avantgardistischem Anspruch und handgemachten Instrumenten hievt er seinen Ambient-Sound auf eine Lichtung, umgeben von einem Wald aus visueller Poesie.
Suzanne Vega veröffentlicht am 1. Mai 2020 ihr neues Album „An Evening of New York Songs and Stories”. Zur Feier der Veröffentlichung wird sie eine Reihe von Konzerten und Festivals auch in Deutschland spielen.
Claire Boucher, besser bekannt als Grimes, inszeniert sich auf ihrem fünften Album als Göttin des Klimawandels und „Miss Anthropocene“ singt uns darauf hyperpostmoderne und horrorhaft schaurig-schöne Songs über unser Zeitalter vor.
Tame Impala richten sich noch mehr im Pop-Zimmer ein und lassen Lava-Lampen und Deko-Diskokugel leuchten. Doch – Vorsicht vor allzu viel Gemütlichkeit.
Mit seinem dritten Album „Bury The Moon“ entführt uns der Isländer Ásgeir einmal mehr in die emotionalen Weiten seines Heimatlandes. Aber er nimmt uns auch mit auf seinen bislang persönlichsten Trip.
Album Nr. 12 heißt einfach „Die Sterne“: Selbstreferenz, Selbstbewusstsein und Statement zugleich, funkeln nunmehr mehr als Kollaboration.
Fleetwood Macs „Rumors“ erschien 1977 und klingt auch heute noch frisch wie am ersten Tag.
Das achte Album von Coldplay ist ein 16 Songs umfassendes Konzeptalbum in zwei Teilen: Experimentell versus poppig lautete die Vorabdevise, die Realität klingt dann doch eher meistens nach rührseliger Kirchentagsmusik mit „crazy“ Ideen wie Gospel-Chören.
Ein Album wie ein Teeniezimmer in der Provinz: Ein Wirrwarr aus Namen der Popkultur durchzieht Thees Uhlmanns neues Album, das sich damit positioniert und auch politisiert.
Das neue und sechste Album von Lana Del Rey warf lange – und im Falle der somnambulen Sängerin könnte man auch sagen – hypnotische Schatten voraus, denn peu à peu veröffentlichte sie neue Clips zu „Norman Fucking Rockwell“.
Seit nunmehr über 40 Jahren spielen New Model Army ihren brodelnden Folk-Punk: Und auch auf ihrem 15. Album grummelt es gewaltig.
Die Isländer kehren dem Folk-Pop-Rock den Rücken und versuchen sich nun in mainstreamigeren Gefilden: Das is mal mehr, mal weniger gelungen.
Das neue Album von Superstar Ed Sheeran verblüfft mit vielen überraschenden Kollaborationen: Unter anderem sind Eminem (!), Stormzy (!) Chance The Rapper oder Justin Bieber dabei.
Auch auf ihrem mittlerweile zwölften Album sind Stereo Total immer noch très charmant…
Das 14. Album der „Queen of Pop“ wurde im Vorfeld bereits mit viel Kritik und Hohn bedacht: Hört man es unvoreingenommen, überraschen die Furchtlosigkeit und der Futurismus darin. Es klingt als hätte Madonna verdammt viel Spaß am Spielen von „Madame X“.
Meisterwerk und Alterswerk zugleich: Mit fast 70 Jahren überrascht der Boss mit leisen Americana-Klängen zwischen California-, Crooner- und Cinematic-Pop.
Sarah Connor bleibt auch auf ihrem neuen Album bei der deutschen Sprache und die darauf enthaltenen pathetischen pseudo-authentischen Texte brühen im Lichte besehen ziemlich aufdringlich alte Klischees auf.
Sie braucht keine Diamanten, um zu funkeln: Marina hat sich des Beinamens von Marina And The Diamonds entledigt und veröffentlicht ein Konzeptalbum namens „Love + Fear“, das die Sonnen- und Schattenseiten des Lebens beleuchtet.
Ein Jahr nach dem tragischen Tod von Dolores O’Riordan veröffentlichen The Cranberries ihr Abschiedsalbum, das zwar den traurigen Titel „In The End“ trägt, musikalisch aber eine tröstende und lebendige Sprache spricht.
Mit ihrem dritten Album gelingt Mine der große Wurf: „Klebstoff“ ist schon jetzt eines der besten deutschsprachigen Alben 2019, einfach so.
Die Anastacia der Schweiz Stefanie Heinzmann präsentiert auf ihrem neuen Album porentief sauberen Soulpop für den Familienbrunch oder das Frühstücksfernsehen.
Die Antilopen Gang beweist, dass sie mit allen Abwassern gewaschen ist, denn sie haben ein Free-Download-Mixtape rausgehauen, das die Alben so manch anderer Rapper locker in den Schatten stellt. Stolze Hörner, stolze Hufe, Antilopen zerstören eure Zukunft!
Auf der Fortsetzung des erfolgreichen Unplugged-Albums aus dem Jahr 2011 inszeniert sich Udo Lindenberg als Kapitän auf einer Art Arche Noah: Unterschiedlichste Musiker-Exemplare durften mit an Bord, um die mögliche Rettung vor der drohenden Welt-Katastrophe mit unverdrossenem Old-School-Optimismus zu besingen.