K.I.Z.
Die im Jahr 2000 gegründete Berliner Hip-Hop-Gruppe K.I.Z. setzt sich aus den Rappern Maxim, Nico und Tarek und DJ Craft zusammen. Die Bedeutung des Namens wird von der Band wiederholt unterschiedlich kommuniziert, ebenso wie deren Stil. Beispiele sind „Künstler in Zwangsjacken“, „Karotten, Ingwer und Zwiebeln“, „Kapitalismus ist zauberhaft“ oder „Kriegsverbrecher im Zuchthaus“. Die häufigsten Bezeichnungen sind allerdings „Kannibalen in Zivil“ und „Klosterschüler im Zölibat“
K.I.Z. sind für ihren bitterbösen Humor und ihre provokanten Texte bekannt, welche stets in Verbindung mit Ironie, Zynismus und Sarkasmus zu verstehen sind. In ihren Songtexten parodieren sie häufig andere Musiker aus der Hip Hop-Szene und äußern sich auf eine satirische Weise und mit starken Übertreibungen zur heutigen Gesellschaft.
Nach den Studioalben „Das RapDeutschlandKettensägenMassaker“, „Hahnenkampf“, „Sexismus gegen Rechts“ und „Urlaub fürs Gehirn“ konnten sie 2015 mit „Hurra die Welt geht unter“ erstmals Platz 1 der deutschen Albumcharts erobern.
Zuletzt brachten sie 2017 unter dem Namen „Die Schwarzwälder Kirschtorten“ die Single „Glück gehabt“ heraus.