Mixtape New Pop: Neuheiten auf Spotify, YouTube und Co.
Die besten Neuentdeckungen in einer Playlist auf Spotify und als Artikel: Die Bandbreite reicht von New Pop & Indie Pop über Elektropop bis hin zu Neo-R&B.
Die besten Neuentdeckungen in einer Playlist auf Spotify und als Artikel: Die Bandbreite reicht von New Pop & Indie Pop über Elektropop bis hin zu Neo-R&B.
Die französische Band Phoenix nahm ihr siebtes Album inmitten der Pracht im Pariser Louvre auf und reiht Ausstellungsstückchen von Art-Pop und Pomp-Pop aneinander – Prädikat: kunstvoll catchy.
ACT DER WOCHE – Wie ein melancholischer James-Bond-Soundtrack für einen nachdenklichen 007: Die Arctic Monkeys sind auf ihrem siebten Werk verträumt sowie versponnen und tauschen den Indie-Rock einmal mehr gegen Crooner-Pop.
Mit übersprudelnder Energie und übervoller Liebe zur Musik: US-Indie-Newcomer Dayglow versprüht auf seinem Album „People In Motion“ Lebensfreude und jede Menge ansteckenden Pop.
ALBUM DER WOCHE: Engelsgleich und elegisch: „Big Time“ der Singer-Songwriterin Angel Olsen ist zugleich Trauer- als auch Befreiungsalbum zwischen Neo-Country und Pop-Pomp.
ALBUM DER WOCHE – Konstantin Gropper aka Get Well Soon ist auf „Amen“ immer noch orchestral, aber diesmal auch optimistischer: Großer Electro-Indiepop mit umarmender Wucht.
Als 2005 diese Band aus London mit dem schillernden Debüt-Album „Bang Bang Rock & Roll“ das Indie-Zirkuszelt betrat, hatte man lange nicht mehr so alberne und zugleich arty Musik gehört: Art Brut gründeten einfach ihr eigenes Genre, das Outsider Art und New Wave Punk miteinander auf charmant freche Art verschmolz.
ACT DER WOCHE – Die Band um Mastermind Conor J. O’Brien zieht uns auf ihrem fünften Album „Fever Dreams“ in fiebrige Träume aus flirrenden Sounds, jazzigen Einschüben und folkigen Melodien: Die Villagers sind hier so hypnotisch wie harmonisch.
Marina ist kein Mauerblümchen, sie ist eine Venusfliegenfalle: Mit zuckersüßen Melodien hat sie auf ihrem fünften Album einen spektakulären Fangmechanismus aus Pop und Politik gepflanzt.
Redaktionswertung: ★★★★★★
Skizzen des Alltags mal im traurigen, mal im fröhlichen Indiepop-Gewand: PeterLicht zeigt sich auf seinem sechsten Album furios fabulierend und musikalisch mäandernd.
Auf ihrem dritten Album umarmt Michelle Zauner alias Japanese Breakfast überschwänglich den Pop: Bittersüße Melodien treffen hier auf autobiografische Texte.
Redaktionswertung: ★★★★★★
Perfekter Psychpop: Kaleidoskopisch und kaskadenartig. Auch auf ihrem vierten Album bleiben Django Django spielfreudig und strahlend – Vintage Sounds treffen hier auf krautige Dancebeats.
Siebzigerjahre in Sepia und Soul:
Annie Clark alias St. Vincent brilliert auf „Daddy’s Home“ mit Art-Pop und Neo-Soul zwischen David Bowie und Seventies-Seligkeit.
Redaktionswertung: ★★★★★★
Nach zehn Jahren Pause klingen Klee auf „Trotzalledem“ trotzig tanzbar und dennoch melancholisch melodiös.
Redaktionswertung: ★★★★★★
Manu Meyer veröffentlichte am 23. Oktober 2020 seine Debüt-Solo-Single „Little Monster“, zu der er jetzt das dazugehörige Musikvideo präsentiert.
Claire Boucher, besser bekannt als Grimes, inszeniert sich auf ihrem fünften Album als Göttin des Klimawandels und „Miss Anthropocene“ singt uns darauf hyperpostmoderne und horrorhaft schaurig-schöne Songs über unser Zeitalter vor.
Mit seinem dritten Album „Bury The Moon“ entführt uns der Isländer Ásgeir einmal mehr in die emotionalen Weiten seines Heimatlandes. Aber er nimmt uns auch mit auf seinen bislang persönlichsten Trip.
Album Nr. 12 heißt einfach „Die Sterne“: Selbstreferenz, Selbstbewusstsein und Statement zugleich, funkeln nunmehr mehr als Kollaboration.
Auch auf ihrem mittlerweile zwölften Album sind Stereo Total immer noch très charmant…
Mit ihrem dritten Album gelingt Mine der große Wurf: „Klebstoff“ ist schon jetzt eines der besten deutschsprachigen Alben 2019, einfach so.
Dass Miley Cyrus ihre Rolle als Teeniestar weit hinter sich gelassen hat, ist hinlänglich bekannt. 2015 ließ sie auch musikalische Taten folgen und veröffentlichte überraschend ein Indie-Album mit Flaming Lips-Kopf Wayne Coyne und verschenkte es im Internet.