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Gorillaz

2D, Noodle, Murdoc Niccals und Russell Hobbs: Vier Comicfiguren werden zu Weltstars! Ganz alleine haben sie das jedoch nicht geschafft. Die Köpfe hinter den vier fiktiven Bandmitgliedern der Gorillaz sind nämlich Damon Albarn (Blur) und Jamie Hewlett. Seit Ende der 90er Jahre präsentieren sie mit den Gorillaz einen nahezu einzigartigen Crossover-Sound uns sind spätestens seit den Welthits „Clint Eastwood“ und „Feel Good Inc.“ nicht mehr aus der Musiklandschaft wegzudenken.

Gorillaz (Credit: Warner / Jamie C. Hewlett)
Gorillaz (Credit: Warner / Jamie C. Hewlett)

Die fiktiven Charaktere der Band besitzen kein reales Alter Ego und werden stets von unterschiedlichen Musikern verkörpfert. Durch ihre ausführlichen Biographien und Charakterzüge mag man den Figuren aber beinahe mehr Authentizität und Seele zuschreiben als so manch einem Sternchen am Pop-Himmel.
Das Debütalbum „Gorillaz“ im Jahr 2001 verkauft sich über sieben Millionen Mal und beschert der Band zudem einen Eintrag im Guiness World Records Buch als „erolgreichste virtuelle Band“. Nach dem ebenso erfolgreichen Nachfolger „Demon Days“, konnten die weiteren Alben „Plastic Beach“ und „The Fall“ nicht mehr so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dies sollte sich im April 2017 wieder ändern: Mit „Humanz“ erscheint das fünfte Studioalbum der Gorillaz und hat neben einem veränderten Stil auch eine geballte Masse an Featuregästen mit im Gepäck.

Unsere Meinung zu „Humanz“ lest ihr in der Review.

Blur (Pressefoto 2015 Warner Music)

Blur – The Ballad of Darren (Album)

    ► ALBUM DER WOCHE: Gefeierte Reunion-Konzerte und ein neues hervorragendes Album: Blur tauschen auf „The Ballad of Darren“ Britpop gegen Baroque Pop.