AC/DC wurden 1973 von den Brüdern Angus und Malcolm Young in Sydney/Australien gegründet. Sie zählen zu den Pionieren des Hard Rock und sind bis heute eine der erfolgreichsten Rockbands überhaupt.
2020 veröffentlicht die Hard-Rock-Legende mit „Power Up“ ein langersehntes neues Album und das auch noch in Stammbesetzung: Wieder dabei ist Sänger Brian Johnson nach seiner Zwangspause, sowie Angus Young, Phil Rudd, Cliff Williams und Stevie Young.
Der Sänger hatte die Band 2016 wegen schwerer Gehörprobleme verlassen und ein Comeback nicht für möglich gehalten, aber ein spezielles Hörgerät ermöglicht Johnson wieder Musik zu machen. Die Fans werden dem Techniker dafür wohl stets danken.
Nach dem frühen Drogen-Tod ihres Sängers Bon Scott, mit dem AC/DC (englische Abkürzung für „Wechselstrom/Gleichstrom“) eine weltweite Fan-Gemeinde erobern konnten, übernahm Brian Johnson 1980 die Lead-Vocals. Das erste Album mit neuem Sänger „Back In Black“ verkaufte bis heute über 50 Millionen Einheiten und ist ihr mit Abstand erfolgreichstes Album.
Bereits mit ihrem Debütalbum sorgen AC/DC also über die Grenzen hinaus für Aufsehen. Nie zuvor hatte man so minimalistisch-treibenden Rock gehört. Bereits mit ihrer ersten Single brachten sie ihren einzigartigen Sound auf den Punkt: „High Voltage Rock’n’Roll“.
Das sechste Album „Higway To Hell“ erscheint 1979 und markiert zugleich den großen Durchbruch der Band. Es ist das letzte Album mit Sänger Bon Scott und enthält natürlich den Mega-Klassiker-Song „Highway To Hell“. Der Sound ist präziser und melodischer als auf Vorgängerwerken und AC/DC grenzt sich zudem deutlich von den damals angesagten Punkbands ab.
Nach dem Tod von Bon Scott im Jahr 1980, der im Alkoholrausch an seinem Erbrochenen erstickt ist, setzte die Band die Arbeit mit dem Sänger Brian Johnson am Album „Back in Black“ fort. Es wird das erfolgreichste Album der Bandgeschichte.
Anschließend folgt alle zwei-drei Jahre, ausverkaufte Stadienshows bei denen die Fans in erster Linie die alten Hits hören wollen. Bis heute gehören AC/DC zu den erfolgreichsten Live-Bands aller Zeiten.
Als Malcolm Young 2014 an Demenz erkrankt und 2017 stirbt, ist Angus Young vorübergehend das einzige Gründungsmitglied in der Band. Für Malcolm übernimmt Cousin Stevie Young die Rolle des Rhythmus-Gitarristen ein, der schon in früheren Jahren immer wieder als Ersatzgitarrist eingesprungen war, wenn Malcolm mal wieder im Entzug war.
Nachdem auch Brian Johnson wegen gesundheitlicher Gründe die Band verlassen musste, war die Zukunft zunächst ungewiss, zwischenzeitlich sprang zum Ärger der Fans sogar Guns’n’Roses-Frontman Axl Rose ab 2016 als Gastsänger ein.
Doch nun ist Johnson wieder zur Band zurückgekehrt, ebenso wie Schlagzeuger Phil Rudd und Bassist Cliff Williams. Dass AC/DC jemals in Rente gehen könnten, ist jedenfalls unvorstellbar, Angus Young wird dem Rock’n’Roll jedenfalls treu bleiben, ganz nach dem Motto „Ride On“, einer der wenigen nachdenklichen Blues-Balladen der Band.
Am vergangenen Sonntag Abend bebte die Rinne in Dresden unter den donnernden Klängen einer der größten Rockbands aller Zeiten: AC/DC. Hier unsere Eindrücke und Bilder der Show sowie die Setlist.
AC/DC kündigen Live-Rückkehr an: Die „PWR UP“-Europatournee, die erste seit acht Jahren, wird im Sommer 2024 auch zahlreiche Konzerte in Deutschland beinhalten. Die Termine in Deutschland umfassen Auftritte in Gelsenkirchen, München, Dresden, Hockenheim, Stuttgart, Nürnberg und Hannover.
Die Gebrüder Young gründeten 1973 in Sydney die erfolgreichste Hard-Rock-Band aller Zeiten, die seitdem in wechselnder Besetzung unterwegs sind. Jetzt kehren sie wieder auf die Live-Bühne zurück – mit Brian Johnson.
Sie sind weit über 50 und spielen nochmal den wilden Mann: Guns N’Roses kehren mit einer neuen Single „Absurd“ zurück und Springsteen, Vedder und Morello covern AC/DCs „Highway To Hell“.
AC/DC-Fans dürfen aufatmen: Brian Johnson heißt der Sänger auf dem neuen Album „Power Up“ und das wird nun mit dem Blues-Rocker „Shot In The Dark“ angekündigt.