Pink Floyd – The Wall (2011 – Remaster) (Album)
1979 erschien Pink Floyds epochales Konzeptalbum „The Wall“ – drei Jahre später kam der von Regisseur Alan Parker gedrehte Film in die Kinos und erzeugte kontroverse Reaktionen…
1979 erschien Pink Floyds epochales Konzeptalbum „The Wall“ – drei Jahre später kam der von Regisseur Alan Parker gedrehte Film in die Kinos und erzeugte kontroverse Reaktionen…
In Stuttgart geht wieder was in Sachen deutscher Hip-Hop. Inzwischen sind die Fantastischen Vier so alt und die Massiven Töne so irrelevant, dass eine neue Generation MCs deutschlandweit Gehör finden kann. Ihr Star ist ein Pandabär namens Cro.
Der Hype frisst seine Kinder. Bevor Lana Del Reys Debütalbum richtig im Regal steht, brechen einige Autoren schon den Stab über dem Hype des letzten Jahres. Dabei war doch klar, dass dieses Album nicht die Erwartungen erfüllen kann, die durch die Übersingles „Blue Jeans“ und „Video Games“ geweckt wurden.
Es dürfte recht schnell festgestanden haben, wer den Soundtrack für die Fortsetzung des futuristischen Kultfilms „Tron“ (1982) produzieren sollte, den Disney Anfang 2011 ins Kino bringen will. Schließlich hatten Daft Punk sich ihr Image und ihre Soundästhetik maßgeblich bei „Tron“ geborgt.
Ihre „Reklamation“ darf man für die deutsche Popmusik zu einem der vielleicht stilprägendsten Alben in der letzten Dekade zählen. Sieben Jahre später mag die jugendliche Rotzigkeit von Wir Sind Helden etwas verblasst sein: relevant sind ihre Songs aber noch immer – bis zur kleinsten Nebenveröffentlichung.
Nach dem „Relapse“ befindet sich Eminem auf dem Weg zur „Recovery“. Das zweite Album seit seinem Comeback erscheint am 21. Juni, gerade einmal ein knappes Jahr nach dem letzten Longplayer. Dabei setzt Eminem für „Recovery“ vor allem auf Veränderung.
Einfach haben es sich Massive Attack nie gemacht. Ganze sieben Jahre Zeit haben sie sich gelassen und zwischendurch mal eben ein fast fertiges Album komplett gelöscht, weil es ihren Ansprüchen nicht genügte. Ob sich das Warten gelohnt hat, kann man nun endlich nachhören.
Der Nachfolger zu „An End Has A Start“, mit dem der Band der endgültige Durchbruch gelang, klingt elektronischer und synthielastiger. Trotz des neuen, ungewohnten Sounds bleibt die Band auf den ersten Ton wiedererkennbar.
Karin Dreijer Andersson ist die prägnante Stimme von The Knife. Ihr Soloprojekt heißt Fever Ray und bewegt sich in ähnlichen Kontexten wie ihre Hauptband. Die Songs könnten genau so gut von The Knife sein.
Die Coolness in persona: Peter Fox setzt auf schwarz und blau – und hat alles gewonnen.
Leopold Mozart, der Vater des großen Wolfgang Amadeus, war selbst ein durchaus bedeutender Komponist. Noch heute werden seine programmatischen Orchesterwerke gespielt, vor allem die „Kindersymphonie“ und „Die musikalische Schlittenfahrt“.
Wenn man nicht mit der Zeit geht, geht man mit der Zeit, heißt es so schön abgedroschen. Den ersten Track des neuen Prodigy-Albums „Invaders Must Die“ veröffentlicht die Band umsonst im Netz.
Zum Auftakt ihrer Welttournee, die heute startet und bis Ende des Jahres durch Nordamerika, Europa und Asien führt, verschenken Coldplay einen exklusiven Song.
Dass Amy Winehouse zu Lebzeiten eher in der Klatsch- als der Musikpresse auftaucht, soll nicht darüber hinweg täuschen, dass sie vor allem anderen eine hochbegabte Musikerin war: Wie sie auf ihrem Album „Back To Black“ eindrucksvoll beweist.
Dass in der 2raumwohnung von Inga Humpe und Tommi Eckart nicht nur federleichte Popsongs entstehen, sondern auch ordentlich gefeiert wird, beweist das Berliner Duo einmal mehr mit seinem neuen Remixalbum.
Eine menschliche Sau – fürwahr! Dieser Livemitschnitt aus einer oberbayerischen Wirtschaft ist nichts für zarte Seelen. Polt zieht die Daumenschrauben gegenüber seiner letzten CD bei Tonspion deutlich an, er schnauft, er stampft – er poltert einfach mehr!
Auch wenn die Sportfreunde Stiller ihre WM-Hymne kurzfristig umdichten mussten: Der Sommer 2006 war ein Traum. Nicht nur für Fußballdeutschland, sondern auch für Regisseur Sönke Wortmann: Er erhielt die einzigartige Chance, so nah wie kein anderer die Nationalelf auf ihrem Weg durch die Fußballweltmeisterschaft zu begleiten.
Ihre Einflüsse waren stets weit gefächert und ihr Stil äußerst eigen: Dead Can Dance. Das war und ist alternativer Rock, der auf Neoklassik, mittelalterliche Choralmusik und Ethno- und Weltmusik trifft.
Am 20. August 1996 starb Ralph Christian Möbius aka Rio Reiser. Seine Songs und Texte sind unsterblich und immer noch relevant.
Nach solchen Warnschüssen kommt man um eine Neuorientierung nicht herum: Hörsturz und Entfernung der Gallenblase waren für Hape Kerkeling der Auslöser für einen Selbsterfahrungstrip der heute sicher nicht mehr ganz üblichen Sorte.
Nadine hat einen Mord begangen. Manu auch. Beide eher zufällig. Auf der Flucht schlagen sie sich gemeinsam durch die französische Provinz: die hyperaktive Manu, die beim kleinsten Anlaß die Pistole zückt, und die hyperstoische Nadine.
1828 begegnen sich Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt in Berlin. Beide wollten die Welt in ihrer Ganzheit erfassen, wofür Humboldt den ganzen Planeten erkundete, während Gauß rein geistig den Dingen auf der Spur war.
Um kurz vor seinem 50. Geburtstag noch einmal etwas zu erleben, hat Helge Schneider eine Weltreise unternommen. Zu Fuß und mit anderen Verkehrsmitteln trug es ihn in alle Himmelsrichtungen, nun hat er alles aufgeschrieben.
Der Schriftsteller Truman Capote ist seit dem oscargekrönten Hollywood-Film wieder in aller Munde. Unsterblich sind seine Meisterwerke wie etwa Frühstück bei Tiffany. Hier in der Hörbuch-Version.
Bei einem tragischen Unfall verlieren die drei Geschwister Baudelaire ihre Eltern und müssen von nun an auf der Hut sein, denn der schreckliche Graf Olaf ist hinter ihnen her. Er will an das große Erbe, das den Kindern gehört, sobald sie volljährig sind.
Als Gustav und allein produziert Eva Jantschitsch sachten, minimalistischen und bewegenden Elektronikpop. Ihr Debütalbum inszeniert die Wienerin als vielgestaltige Reise durch große und kleine Politik, Wichtigkeiten, Aufruhr und Reflektion.
Seit Jahren liegen die Sisters of Mercy mit ihrer ehemaligen Plattenfirma im Clinch. Das hat beiden Seiten nicht gut getan. Im Netz gibt es hin und wieder Lebenszeichen der Band, die schon seit über 15 Jahren kein Album mehr heraus gebracht hat.
Ulrich Matthes liest den 1947 erschienenen Klassiker „Die Pest“ von Albert Camus. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Arzt Bernard Rieux, der eine schreckliche Entdeckung macht.
Japans erfolgreichster Romancier Haruki Murakami erzählt in „Mister Aufziehvogel“ eine fantasievolle, mystische Geschichte über einen Menschen, der zwar fliegen kann, aber doch nur ein Spielzeugvogel bleibt, den irgend jemand aufgezogen hat.
Der Mythos um den Grafen Dracula aus dem fernen Transsylvanien dient bis in unsere Zeit hinein als Urquelle jeglichen Grusels. Das Ganze wirkt nicht nur im Buch oder auf der Leinwand, sondern ebenso unheimlich auf CD.