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Sparta – Trust The River (Album)

Das letzte Sparta-Album erschien vor 14 Jahren, aber Vertrauen in ihre post-rockige Melodieverliebtheit kann man auch mit dem neuen „Trust The River“ noch haben.

Aus El Paso, Texas im Jahr 2001 gegründet und 2008 in eine nicht näher angekündigte Pause gegangen, sind Sparta nun mit ihrem vierten Album „Trust The River“ zurück.

Die Erwartungen nach dem hochgelobten Werk „Threes“ sind nach 14-jähriger Durststrecke für die Fans also hoch: Die Band um Ex-At The Drive-In-Mitglied Jim Ward schlägt dabei laute kraftstrotzende Töne an, die jedoch immer wieder von entspannten ruhigen Parts durchbrochen werden.

Video: Sparta – Cat Scream

Die Song-Titel tragen dabei schön schrullige Namen wie „Cat Scream“, „Turquoise Dream“ oder „Graveyard Luck“. Die Melodien sind angenehm post-rockig, neigen jedoch mehr zum Rock, denn zum Post.

ACT DES MONATS

Provinz (Presspic 2025, Fotocredit: Rufus Engelhardt, Shana Purnama)
Provinz (Foto: R. Engelhardt, S. Purnama)

 

So erinnert der staubige Sound zum Teil gar an Bruce Springsteen („Believe“), schlagen dann aber auch wieder Haken hin zu rumpelndem Punkrock („Graveyard Luck“).

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Video: Sparta – Believe

Mit „Trust The River“ gelingt Sparta ein solides Comeback, dem man eine lässige Seelenruhe anmerkt, die mal in entspannten Wellen treibt und sicher durch wildere Gewässer fährt. Das Album ist jedoch insgesamt mehr ein harmonisches Tretbootfahren, denn eub abenteuerlustiger Wasserspaß geworden.


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