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Rocketman: Die zehn besten Songs von Elton John

Elton John ist Sänger, Pianist und Komponist sowie leidenschaftlicher Brillensammler: Hier kommen die zehn besten Songs von Sir Elton.

Elton Johns extravagantes Äußeres und sein sensibles wie catchy Musikrepertoire reicht mittlerweile von den 1970er Jahren bis in die Jetztzeit. Seit 2018 ist er auf einer einer epischen „Farewell Yellow Brick Road“-Tour und verabschiedet sich langsam von seinen Fans. Mit über 450 Millionen verkauften Alben gehört er zu den erfolgreichsten Songwritern aller Zeiten und sein schillerndes Leben wurde erfolgreich in dem Kinofilm „Rocketman“ verewigt.

Rocketman (Filmplakat)
Rocketman (Filmplakat)

Er begann seine Karriere als Songschreiber für DJM Records, wo er seinen Songtexter Bernie Taupin kennenlernte. Wie seine Laufbahn und sein Leben weiterging steht in unserer ausführlichen Elton-John-Biografie. Mit Taupin gemeinsam schrieb er im Übrigen ab 1967 zahlreiche seiner Welthits und Klassiker wie „Candle In The Wind“, „Don’t Let The Sun Go Down On Me“ oder „Rocket Man“.

Viele dieser Songs hören wir hier in unserer Liste seiner schönsten Lieder wieder:

10. Crocodile Rock

Die erste Nummer-eins-Single für Elton John in den USA baut auf einer klassischen Rock’n’Roll-Melodie auf und ist voller Anspielungen auf Hits dieser Ära wie „See You Later, Alligator“ oder „Rock Around The Clock“. „Of course it’s a rip-off“, so John zu dem Ohrwurm, den er 1972 sehr selbstironisch in der Muppet Show spielte.

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9. I’m Still Standing

Die Achtziger sind nicht nur im Clip überpräsent, sondern auch in diesem Gute-Laune-Song aus dem Jahr 1983: Elton John wollte mit dem Song beweisen, dass er auch in diesem Jahrzehnt des Post-Punk und Synthiepops noch relevant ist und der Song wurde weltweit ein riesiger Hit.


8. Candle In The Wind

Als der Song 1973 erschien, bezog sich der Text der Ballade auf das tragische Leben von Hollywood-Star Marilyn Monroe. Doch 1997 wurde der Song in einer umgetexteten Version zum Millionenseller als Elton John ihn der auf tragische Weise ums Leben gekommenen Diana, Princess of Wales widmete. Der Musikerin und die Prinzessin waren Freunde und er sang den Track, der nun mit den Worten „Goodbye England’s Rose“ begann, auch auf der Beerdigung.


7. I Guess That’s Why They Call It The Blues

Elton John hat viele Musikstile in seinem doch popdominierten Sound integriert, so auch Blues wie in diesem Soft-Rock-Track aus dem Jahr 1982, der einen Mundharmonika-Teil von Stevie Wonder beinhaltet. Der Text stammt einmal mehr von Bernie Taupin, der die meisten Lyrics für Johns Songs schrieb.


6. Don’t Go Breaking My Heart (Feat. Kiki Dee)

Dieses Duett im Motown-Stil atmet förmlich die Freiheit, die John nun nach seiner Auflösung der vertraglichen Verpflichtungen seiner bisherigen Plattenfirma Dick James Music verspürte. Ursprünglich sollte statt Kiki Dee Dusty Springfield engagiert werden, doch diese war zu der Zeit krank. Der Song aus dem Jahr 1976 wurde schließlich die erste Nummer-eins-Single sowohl für Elton John als auch für Kiki Dee.


5.  Goodbye Yellow Brick Road

Das gleichnamige siebte Album ist das bislang meistverkaufte Elton Johns und der Titelsong ist sehr vom Seventies Soft Rock beeinflusst: In der Ballade geht es um den Film „The Wizard Of Oz“, in dem Dorothy und ihre drei Freunde auf einer gelben Straße auf der Suche sind.


4. Tiny Dancer

Der Song stammt aus dem vierten Album „Madman Across The Water“ und fängt die kalifornische Atmosphäre aus dem Jahr 1971 ein: Mit ungewöhnlicher Länge und Melodie war die Ballade zunächst kein großer Erfolg, doch im Laufe der Zeit sahen ihn Kritiker als einen der besten Kompositionen Johns.


3. Your Song

Die Melodie angeblich in zehn Minuten komponiert, der Text am Frühstückstisch geschrieben: Und doch – oder darum – gehört dieser Song zu den berührendsten Liebesliedern aller Zeiten, vor allem dank dieser Zeilen:

„And you can tell everybody this is your song
It may be quite simple but now that it’s done
I hope you don’t mind
I hope you don’t mind that I put down in words
How wonderful life is while you’re in the world“.


2. Rocket Man

Gedanken an David Bowies „Space Oddity“ kommen hier wohl nicht zufällig auf, denn die Produktion übernahm ebenfalls Gus Dugeon, wie schon bei Bowies Weltall-Saga, die auch inhaltlich sehr nah an Johns „Rocket Man“ ist. Die Inspiration ist him Falle Johns jedoch Ray Bradburys („Fahrenheit 451“) gleichnamige Kurzgeschichte und die drogengeschwängerte Zeit der Seventies scheint am Ende ebenfalls durch, denn die Zeile „And I’m gonna be high as a kite by then“ ist nicht nur eine Raketen-Metapher.


1. Don’t Let The Sun Go Down On Me

Unsterbliche Monsterballade aus dem Jahr 1974, die von ihrer Kraft nichts einbüßt: Im Jahr 1991 wurde der Song erneut zum Hit als Elton John ihn zusammen mit George Michael aufnahm. 1985 hatten die beiden den Track beim legendären Live Aid Concert performt.


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