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Queen Of Pop: Die zehn besten Songs von Madonna

Madonna ist die unbestrittene Queen of Pop und eine Top Ten ihrer besten Songs zu küren ein wilder Ritt durch Jahrzehnte und Genres: Hier kommen die zehn besten Songs!

Als Madonna im Jahr 1983 mit ihrer Single „Holiday“ durch die Weltgeschichte tingelte, dachte so ziemlich jeder an das nächste One-Hit-Wonder der 80er-Jahre. Doch weit gefehlt: es war nur der Startschuss zu einer einzigartigen Karriere, die bis heute andauert. Madonna wurde zum ersten weiblichen Superstar und durch ihre clevere Selbstvermarktung zu einer Ikone.

Bis heute zieht Madonna ihr Ding durch und lässt sich auch von Kritikern nicht verunsichern, die ihr vorwerfen, sie habe ihren Zenit längst überschritten und solle sich gefälligst altersgemäß verhalten. Seltsamerweise wird das ihren männlichen Kollegen im gleichen Alter nie vorgeworfen. Am Ende hat Madonna mehr für die Emanzipation und die Schwulenbewegung geleistet, als so ziemlich jede andere im Musikgeschäft und braucht sich deshalb eigentlich für gar nichts rechtzufertigen. Und natürlich gibt’s da auch ein paar Klassiker, die Madonna unsterblich machen.

Unsere Top 10 Songs von Madonna:

10. Vogue (1990)

Das Lied katapultierte den Tanzstil Voguing in den Mainstream und zeigt zum einen wie Madonna Underground-Strömungen in den Popkosmos überführt und zum anderen auf Mode-Vorbilder wie Greta Garbo, Marilyn Monroe oder Bette Davis rekurriert.

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9. Hung Up (2005)

Der Queen Of Pop erlaubten selbst ABBA einen berühmten Melodieteil aus ihrem Hit „Gimme Gimme Gimme“ zu sampeln. Im Video sieht man ein weiteres Markenzeichen Madonnas: Das Tanzen.

8. Papa Don’t Preach (1986)

Der Hit aus der „True Blue“-Phase greift ein heikles Thema auf: Abtreibungen und schwangere Teenagerinnen. Im Text betont sie, dass Frauen ihre eigenen Entscheidungen gegen männliche Autoritäten treffen sollten und sie entfachte damit eine große gesellschaftliche Debatte wie oft mit ihren Clips und Songs.

7. Angel (1984)

Spätestens seit der Song in der Serie „Stranger Things“ gespielt wurde, erkennt man wie perfekt dieser Eighties-Dance-Pop ist: Unter einer lieblichen Melodie – unterbrochen von Madonnas charmantem Gekicher – geht es im Text um ein Mädchen, das unter Depressionen leidet. Erst ein „Schutzengel“ macht dem ein Ende. Die Thematik kreist also schon früh um ein anderes Kernthema in Madonnas Leben: Dem Katholizismus.

6. Frozen (1998)

Als mysteriöse Gothik-Lady präsentiert sich Madonna in diesem Video: Im Song fließen Electronica, Ambient und Mystisches ineinander. Der Song spiegelt zudem das Interesse an der Kabbalah und wurde als einer der besten Tracks der 90er gefeiert.

5.  Holiday (1983)

Aus dem Nichts eroberte Madonna mit „Holiday“ im Jahr 1983 die Tanzflächen der Welt und prägte einen neuen Hippie-Look, den viele Mädchen der frühen 80er nachahmten. Die Geburt einer Pop-Ikone und bis heute einer ihrer größten Songs und häufig der krönende Abschluss ihrer Liveshows.

4. Justify My Love (1990)

Das Überthema in Madonnas Karriere im perfekten Song: Sex. Der Song und dazugehörige Clip mit den expliziten Szenen zu Dreiern oder Sadomasochismus wurde dann auch fast überall zensiert oder gar nicht erst gespielt.

3. Like A Prayer (1989)

Der nächste Skandal: Mit diesem Song und Video provozierte Madonna den Vatikan, Elternverbände und ganz Amerika. Im Clip küsst sie einen schwarzen Jesus Christus, zu viel für den Toursponsor Pepsi, der ihr kündigt. Dabei ist das Lied mit Gospel-Elementen eigentlich eine lebensbejahende Feier der Religion und der Liebe.

2. Into The Groove (1985)

Vielleicht der einzige Film, in dem Madonna als Schauspielerin eine hervorragende Figur macht: „Susan, verzweifelt gesucht“. Der Song daraus ist ein unwiderstehlich befreiender Dance-Track: “Only when I’m dancing can I feel this free“.

1. Live To Tell (1986)

Nicht ihr größter kommerzieller Hit (allerdings durchaus Nummer eins in den USA, Kanada und in der Heimat ihrer Ahnen, Italien, war Frau Ciccone mit dem Song auch Platz 1), aber einer der eindringlichsten Lieder. Im Text geht es um Misstrauen sowie Hinterlist und der ruhige Song markiert eigentlich den wichtigsten Wandel von Madonna jenseits allen optischen Verwandlungen, nämlich den von dem Party-Pop-Girl hin zur nachdenklichen Künstlerin – wobei sie eigentlich bis heute beides gleichzeitig sein kann.

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