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Podcast erstellen: So kannst du deinen eigenen Podcast aufnehmen und veröffentlichen

Smartphone in die Hand und los geht’s? Ganz so einfach ist es nicht. Um einen gelungenen Podcast zu erstellen, sollte man sich schon etwas mehr Mühe geben. In unserer Checklist erfährst du, was du zum Start für den eigenen Podcast brauchst.

Seit einigen Jahren ist eine regelrechte Flut über die internationale und insbesondere die deutsche Podcast-Szene hereingebrochen. Das Format „Podcast“ hat wieder an Attraktivität gewonnen und nicht nur und Rapper beteiligen sich aktiv an der Szene, sondern gefühlt jeder Zweite hat mittlerweile seinen eigenen Podcast.

Vielfalt und Auswahl tun diesem Medium zweifelsfrei gut, mittlerweile gehört aber ebenso ein wenig Arbeit dazu, um die besten Podcasts herauszufiltern. Es gibt auch eine ganze Reihe hörenswerter Musik Podcasts.

Bei der riesigen und professionellen Konkurrenz braucht man nicht nur eine gute und einzigartige Idee, wenn man erfolgreich einen Podcast erstellen möchte, sondern auch die Produktionsqualität muss stimmen, um sich von der breiten Masse abzusetzen.

Seit wir unseren ersten eigenen Podcast machen, wissen wir, wie komplex es sein kann, einen Podcast gut klingen zu lassen. Ein paar unserer Erfahrungswerte möchten wir nachfolgend an euch weitergeben:

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Lange wurde dadurch für Podcasts geworben, dass man lediglich ein Mikrofon und einen PC brauche, um seinen eigenen Podcast zu produzieren – das mag generell stimmen, wer sich jedoch nur auf diese beiden Hilfsmittel beschränkt, wird mit der Aufnahmequalität kaum zufrieden sein. 

Ob drinnen oder draußen, alleine oder mit Gästen; ob mit eingespielter Musik oder ein Interview-Format via Skype – es gibt zahlreiche verschiedene Podcast-Formate, weshalb auch unsere Equipment-Liste keineswegs alle Fälle abdecken kann. Wir wollen euch jedoch einige Tipps und Hilfsmittel mit auf den Weg geben, die euch den Einstieg in die Podcast-Produktion deutlich erleichtern und vor übermäßigem Frust schützen dürften. 

Folgende Dinge brauchst du, neben einer guten Idee, um deinen eigenen Podcast zu starten:

  1. Hardware (Computer, Mikrofon, Audio Interface, Kopfhörer, Zubehör)
  2. Software (Aufnahmeprogramm, Schnittprogramm)
  3. Podcast Hoster (Server, Audio-Optimierung, RSS-Feed)

1. Hardware für deinen Podcast

PC / Mac

Streng genommen kann man einen Podcast heutzutage auch mit dem Smartphone aufzeichnen. Da Arbeitsschritte wie Nachbearbeitung und Veröffentlichung aber mit Hilfe eines Computers wesentlich komfortabler ablaufen, empfielt es sich auch im Smartphone-Zeitalter weiterhin auf einen PC oder Mac zurückzugreifen.

Besondere Leistungsstärke wird hier nur in seltensten Fällen benötigt, solltet ihr also einen halbwegs zeitaktuellen Laptop zur Hand haben, seid ihr bereits passend ausgerüstet.

Mikrofon

Das Mikrofon kann als Herzstück der Podcast-Aufnahme betrachtet werden. Denn auch die beste inhaltliche Idee verliert schnell ihren Reiz, wenn die Audioqualität das Hörvergnügen mindert. Es gibt eine ganze Reihe namhafter Hersteller von Studio- und Live-Mikrofonen, darunter Firmen wie  Sennheiser, beyerdynamic, Audio Technica, EV, Behringer oder Shure.

Einen Namen in der Podcast und Youtuber Szene hat sich außerdem Rode gemacht. In unserem eigenen Podcast verwenden wir das Rode Procaster Mikrofon (Preis: ca. 165 Euro). Wie das klingt könnt ihr euch in diesem Video anhören.

Prinzipiell sollte jeder Podcast-Einsteiger mit einem einfachen USB-Mikrofon bestens versorgt sein. Hierbei empfiehlt es sich, keinesfalls nur nach dem günstigsten Preis zu gehen. Denn wie immer in der Audio-Welt gilt auch hier der Leitsatz: „Wer billig kauft, kauft zweimal.“ Guter Klang kostet gutes Geld.

Es gibt zwar gute Einstiegsgeräte zum kleinen Preis, jedoch sollte man sich zuvor stets genauestens Informieren, welche Anforderungen für die eigenen Pläne erfüllt werden sollen, um einen Podcast zu erstellen.

Wer sich bei der Aufnahme gänzlich frei vom PC machen möchte oder beim Podcasten draußen unterwegs ist, kann alternativ auf einen sogenannten „Field Recorder“ zurückgreifen. Dies sind eigenständige Audiorecorder, welche sich zumeist via XLR mit einem Mikrofon verbinden lassen.

Als empfehlenswerte Anlaufstellen haben sich hierbei insbesondere die Marken Zoom, Tascam und Olympus etabliert. Der große Vorteil der genannten Geräte liegt in der meist einfachen, weil selbsterklärenden Handhabung und den vielfältigen Aufnahmemöglichkeiten gleichermaßen. So sind optimale Sound-Erlebnisse auch gänzlich ohne zusätzlichem Mikro möglich, ein einfacher Windschutz aus Schaumstoff für einen schmalen Preis ist dennoch ratsam, besonders, wenn ihr im Außenbereich aufnehmt, beispielsweise Interviews führt.

Dass die Audio-Recorder absolutes Profi-Equipment sind, zeigt ihren Einsatz in zahlreichen ASMR-Videos, deren Ziel eine nahezu perfekte Aufnahme ist, um den Zuhörer in Tiefenentspannung zu versetzen.

Mikrofon-Zubehör

Man kann mehrere Hundert Euro in ein professionelles Mikrofon investieren und letztendlich doch nur eine mittelmäßige Audioqualität erzielen. Schuld daran ist meistens, dass das nötige Zubehör in Vergessenheit gerät. Um Störgeräusche bei der Aufnahme zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf eine passende Halterung bzw. Standfuß für das Mikrofon zurückzugreifen. Kombiniert mit einem Shock Mount und einem Pop-Schutz sorgen besonders Mikrofonstative bzw. -arme für optimale Soundergebnisse und viel Flexibilität.

Audio Interface für Podcasts

Zusätzlich solltet ihr euch informieren ob euer Mikrofon einen zusätzlichen Vorverstärker bzw. ein Audio-Interface benötigt. USB-Mikrofone können zwar zumeist problemlos direkt in den PC eingespeist werden, Signale von analogen Mikrofonen müssen jedoch erst durch ein Audio Interface umgewandelt werden.

Für unseren Tonspion Podcast benutzen wir ein Audio Interface von Behringer, der Sound wurde damit auf ein neues Level gehoben. 

Sollte der Podcast mit mehreren Menschen gleichzeitig aufgenommen werden, empfiehlt sich unter Umständen sogar der Einsatz eines vollwertigen Mixers, um mehr Kontrolle über Lautstärke und Zusammenspiel der Signale zu haben.

Auch ein Absorber aus Schaumstoff kann sinnvoll sein, um unerwünschte Nebengeräusche und Hall zu reduzieren und „trockener“ und damit auch verständlicher zu klingen.

Mag zunächst übertrieben erscheinen, aber ein Absorber-Diffusor kann Nebengeräusche beim Podcast erstellen effektiv verringern. (Credit: t.bone/Musikhaus Thomann)

Kopfhörer

Ein Kopfhörer mag zunächst nicht zwingend notwenig erscheinen, solange man alleine in den heimischen vier Wänden aufzeichnet. Sobald mehrere Personen oder eventuelle Umgebungs- bzw. Störgeräusch eine Rolle spielen, lassen sich durch einen Kopfhörer aber viele Fehler und Probleme vermeiden. 

Außerdem hören die meisten Menschen einen Podcast mit Kopfhörer, insofern sollte man sich selbst auch mit dem Kopfhörer anhören. Klingt die Stimme angenehm? Oder zu laut oder leise? 

Fürs Homestudio sollte allerdings darauf geachtet werden, dass man in einen ohrumschließenden Hörer bzw. Over-Ear-Kopfhörer investiert. Nur diese blenden die Umgebungsgeräusche ausreichend aus, um eventuelle Störfaktoren vollständig zu erkennen. Zusätzlich kann bei On-Ear-Kopfhörern das Problem auftreten, dass Ton nach außen dringt und wiederum vom Mikrofon erfasst wird. 

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2. Software für deinen Podcast

Schnittprogramm / DAW

Für den Schnitt und die Nachbearbeitung von Podcasts eignen sich besonders für Anfänger kostenlose Programm wie „Audacity“ (PC) oder „GarageBand“ (Apple). Die meisten Arbeitsschritte können damit problemlos abgearbeitet werden und die integrierten Effekte wie Kompressor und Verstärker sind für jeden normalen Podcaster mehr als ausreichend.

Erst wenn besondere Effekte oder ein aufwendigerer Schnittprozess ins Spiel kommt, empfiehlt sich der Umstieg auf eine professionellere Alternative wie Adobe Audition. Das erfordert aber etwas mehr Knowhow.

Podcast schneiden und Klang pimpen: Ob Ableton, Logic oder Audition: prinzipiell eignet sich jede DAW für die Podcast-Nachbearbeitung. Audacity und GarageBand sind jedoch kostenlos erhältlich. (Credit: Unsplash)

Skype Call Recorder / Squadcast

Wer zusammen einen Podcast aufzeichnet, muss sich längst nicht mehr im selben Zimmer befinden. Oftmals wird als Programm für gemeinsame Aufzeichnungen deshalb Skype verwendet. Da eine systeminterne Aufzeichnung der Skype-Tonspuren aber oftmals mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist, gibt es mittlerweile mehrere kleine Hilfsmittel, welche diesen Prozess deutlich vereinfachen. 

Skype oder Zoom bieten zwar eine Recording-Funktion, jedoch gibt es diverse Third-Party-Tools, die dieses Vorhaben deutlich flexibler individueller gestalten. Das Problem bei den meisten dieser Programme besteht darin, dass die Tonspuren aller Gesprächspartner auf einem Gerät aufgenommen werden. Sollte die Internetverbindung also mal schlecht sein, wird dementsprechend auch die Aufnahme schlecht.

Abhilfe schaffen Tools wie Squadcast. Hierbei werden die Tonspuren auf dem Gerät des jeweiligen Gesprächsteilnehmers aufgezeichnet und somit unabhängig von der Qualität der Internetverbindung in guter Qualität gespeichert. Der Gast muss sich selbst nur per Browser einloggen, muss also nichts herunterladen. Allerdings kostet dieser Service Geld (ab 10 Dollar für 2 Stunden/Monat).

Eine unkonventionellere aber äußerst praktische Möglichkeit, zwei (oder mehr) Stimmen gleichzeitig und einzeln aufzuzeichnen, besteht darin, dass jeder Gesprächspartner sich mit einem der oben genannten Audio-Recorder während des Telefonats oder Skype-Calls aufnimmt. Optional tut es auch das Diktiergerät eines Zweithandys. Auf diese Weise habt ihr separate Audiospuren, die ihr schließlich mit der entsprechenden Software einzeln bearbeiten und zusammenführen könnt.

3. Podcast Hoster

Nachdem du deine Show aufgenommen und geschnitten hast, hast du deinen ersten Podcast fertig erstellt. Herzlichen Glückwunsch! Doch jetzt musst du ihn noch bei den ganzen Podcast-Anbietern platzieren, insbesondere den beiden Platzhirschen Apple Podcasts und Spotify. 

Die einfachste Lösung dafür ist ein kostenloses Soundcloud-Konto. Soundcloud ermöglicht dir dein Audiofile hochzuladen und einen RSS-Feed für deinen Podcast zu erstellen. 

Diesen Feed (also nur die Internetadresse) meldest du dann bei iTunes Connect und Spotify für Podcaster an. Nach einem kleinen Qualitätscheck (das dauert bei Apple ca. 2-3 Tage), ist dein Feed online und abonnierbar. Und du musst ihn nur noch bekannt machen. Jede Datei, die du in deinem Feed verfügbar machst, wird anschließend auch bei Apple und Spotify veröffentlicht. Du brauchst also keine Audiodateien direkt bei diesen Anbietern hochladen.

Mehr Service für mehr Geld gibt’s bei kostenpflichtigen Podcast-Hostern wie zum Beispiel Podigee oder Captivate.FM. Dort bekommst du neben dem RSS-Feed auch noch ausgiebige Statistiken, wer wann wo und wie lang deinen Podcst gehört hat, sowie nützliche Software-Tools, um einen Podcast zu pimpen oder Videos für Youtube zu erstellen. 

Professionelle Podcaster schwören zwar auf diese Anbieter, doch die monatlichen Preise sind gesalzen und rechnen sich auf Dauer nur, wenn du auch Geld mit deinem Podcast verdienst. Für Anfänger reicht das kostenlose Soundcloud-Konto zum Einstieg völlig aus.

Es gibt auch Plugins für WordPress, um einen Podcast-Feed zu erstellen, doch viele Podcaster raten davon ab, weil Plugins auch gerne mal Probleme bereiten.

Niemand hat gesagt, dass es einfach ist, jeder Podcast hat irgendwo mal angefangen. Wichtig ist, einfach mal loszulegen und dann immer weiter dazu zu lernen und vor allem das Feedback von Hörern anzunehmen. Das wichtigste: es muss Spaß machen! Wer einen Podcast starten, muss damit rechnen, dass er erstmal 6 bis 12 Monate kaum Plays und Follower hat. Man braucht also Durchhaltevermögen und ein klares Konzept, um sich in der Masse der Podcasts durchzusetzen.

Und hier noch einige allgemeine und wissenswerte Dinge rund um das Thema Podcast:

Was ist ein Podcast?

Podcast ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen Portable on demand und Narrowcasting zusammensetzt. Wikipedia erklärt das Kofferwort indessen so: Es bestehe aus den Begriffen Broadcast (Rundfunk) und iPod, der für den Erfolg der Podcasts verantwortlich ist.

Erfunden wurde der Begriff von dem britischen Journalisten Ben Hammersley im Jahr 2004 und der ehemalige MVT-Moderator Adam Curry verbreitete ihn erfolgreich weiter. 2005 wurde der Begriff bereits zum Wort des Jahres in Großbritannien gewählt.

Im Grunde ist ein Podcast ein „Radio-on-demand“: ich höre eine beliebige Sendung dann, wann ich Zeit und Lust dazu habe, statt mich von irgendwelchem Gesabbel aus dem Radio berieseln zu lassen. Bei Podcasts geht es meistens um das gesprochene Wort, denn Musik kann man ebenfalls „on demand“ jederzeit auf Spotify und Co. hören. Der Hörer wird also dank Podcast und Spotify sein eigener Programmdirektor. Die Qualität von Podcasts reicht – wie im Radio auch – von Klatsch und Tratsch bis zu wissenschaftlichen Sendungen. 

Wie ist Podcasting entstanden?

Anfangs noch als „Audioblogs“ bezeichnet, verbreitete sich das Prinzip Podcast,  schnell weiter. Der Konzern Apple sprang als erster auf den zu ahnenden Trend auf und machte die Podcasts per iPod und der Software iTunes einem großen Publikum zugänglich. Ziemlich schnell konzentrierten sich die ersten Podcasts auf Musik, doch die Themen wurden bald vielfältiger. 

Wie bei Social Media kann jeder problemlos einen Podcast zu jedem beliebigen Thema erstellen. Man muss sich also nicht erst bei einem Radiosender bewerben und sich dort in ein bestimmtes Konzept oder Geschäftsmodell pressen lassen. Insofern ist Podcasting auch eine Demokratisierung des Radios. 

Was brauche ich, um einen Podcast aufzunehmen?

Für den Podcast wurde nichts Neues erfunden, bereits existierende Techniken kommen zum Einsatz: Alles, was man braucht, ist ein Internetanschluss, ein Computer mit Soundkarte, ein Mikrofon, eine Audio-Software sowie ein eigener Webspace – der in diesem Fall Podspace genannt wird, da er speziell auf die Bedürfnisse des Podcasters ausgelegt ist.

Hoster sind zum Beispiel Anbieter wie Podcaster.de, Podhost oder Podspace. Im Gegensatz zu Webradio-Sendungen sind beim Podcast keine Gebühren fällig, jedoch muss ein Podcaster auch die Rechte Dritter von diversen Medieninhalten beachten. Hier sind dann eventuell Lizenzgebühren fällig. Wer zum Beispiel Musik in seiner Sendung spielen möchte, kommt um Gema nicht herum. 

Ein Podcast ist meistens eine Serie mit einzelnen Episoden zu bestimmten Themen. Jeder Podcaster kann selbst bestimmen, wie sein Podcast aufgebaut ist. 

Podcast (Bildquelle: Pixabay)

Wo kann ich Podcasts hören?

Bei Podcasts gib es sowohl Audio- als auch Videoformate: Die Audioformate sind vergleichbar mit Radiosendungen, jedoch kann man sie unabhängig von einer bestimmten Sendezeit anhören. Dabei kommen keine lokal gespeicherten und somit auch offline verfügbaren Mediendateien zum Einsatz.

Bei den Video-Formaten wird auch von Vodcasts gesprochen, aber der Begriff Video-Podcast hat sich eigentlich etabliert und diese sind mit Video-on-Demand-Angeboten vergleichbar. Im Gegensatz zu diesen sind Video-Podcasts jedoch meistens kostenlos.

Abgespielt werden die Podcasts mit diversen Endgeräten wie Computer oder Smartphones, wichtig ist die Integration eines Audioplayers.

Per Abo kann man sich dann regelmäßig mit der neuesten Episode beliefern lassen: Auf den Detailseiten des jeweiligen Podcasts finden man unter dem Button „Abonnieren“ die bevorzugte Methode per RSS-Feed, E-Mail-Benachrichtigung oder Podcatcher. Es gibt aber auch Podcasts, die auf bekannten Plattformen wie Soundcloud, Spotify oder YouTube abrufbar sind.

Fehlt eigentlich nur noch die zündende Idee für einen spannenden eigenen Inhalt! 

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