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Please Please Me: Die zehn besten Alben der Beatles

Ohne sie wäre die Musikgeschichte sicherlich anders verlaufen: Die Beatles haben den Pop geprägt wie kaum eine andere Band.

Sie gelten als Erfinder der Pop-Musik, allerdings haben die Beatles zunächst auch nur ihren großen, meist schwarzen Vorbildern nachgeeifert. Nach Jahren als Tanzband auf der Reeperbahn, kam 1963 der große Durchbruch und die ganze Welt verfiel in Hysterie. Die erste Boyband war geboren.

Innerhalb von nur sieben Jahren veröffentlichten die Beatles ingesamt 12 Alben und wurden die erfolgreichste Band der Welt. Bereits 1970 kam der Bruch zwischen McCartney und Lennon, die Solokarrieren anstrebten.

Der Rest ist Geschichte: John Lennon wurde im Jahr 1980 in New York ermordet, Paul McCartney steht unermüdlich auf der Bühne und feiert 2022 seinen 80. Geburtstag.

Wir blicken zurück auf eine der einflussreichsten Bands aller Zeiten.

ALBUM DES JAHRES 2024

Die 50 besten Alben des Jahres 

Hier kommen die Top 10 der besten Alben der Beatles:

10. Please Please Me (1963)

Das erste Beatles-Album und die ersten Worte darauf sind: „Well she was just 17“. Alles steht im Zeichen der Jungend und die Jugendrevolte in Sachen Popmusik kann beginnen. In England stieg das Album auf Platz 1 der Charts ein und legte den Grundstein für die Beatlemania.

9. Let It Be (1970)               

Der Gegenpol zum Debüt stellt dieses letzte Album der Beatles dar: „Let It Be“ ist geprägt von Balladen und ruhigeren Tönen.

8. Help! (1965)

Auf diesem Album, dem Soundtrack zum gleichnamigen Film, findet sich sowohl das ikonische „Yesterday“ wieder als auch der Evergreen „Ticket To Ride“ sowie dem schönen Track „You’ve Got To Hide Your Love Away“, der einen kleinen Vorgeschmack auf John Lennons Solo-Werk gibt.

7. Magical Mystery Tour (1967)

Magisch, nostalgisch, romantisch: Auf diesem Werk sind unsterbliche (Mitsing-)Songs vertreten wie „Hello Goodbye“, „Penny Lane“, „All You Need Is Love“ oder „Strawberry Fields Forever“.

6. Rubber Soul (1965)

Dieses Album ist vielleicht das Gelenk zwischen den traditionellen und den experimentellen Beatles: Thematisch dunklerer, musikalisch folkiger.

5.  A Hard Day’s Night (1964)

In Deutschland wurde diesem dritten Album die Worte „Yeah! Yeah! Yeah!“ vorangestellt, damit die Musik auch zum gleichnamigen Kinofilm passt.

4. Abbey Road (1969)

Ohne dieses Cover wäre sie nur eine normale Straße in London, doch hier befanden sich damals die Aufnahmestudios der Beatles und das Foto wurde Ziel vieler Verschwörungstheorien: Warum ist Paul McCartney als einziger barfuß? Warum hat er als einziger den rechten Fuß vorne? Ist er am Ende damals gestorben und ausgetauscht worden?

3. Revolver (1966)

Auf dem siebten Album wurde immer mehr herumexperimentiert, Tonbänder liefen rückwärts und eine künstliche Doppelspur kam zum Einsatz. Die neue Lust an den Effekten stammte von McCartneys und Lennons Begeisterung für Stockhausen und neue elektronische Musik.

2. The Beatles (The White Album) (1968)

Ein Doppelalbum, das die verschiedenen Phasen der Band berücksichtigt und diverse Musikstile von Progressive über Psychedelia hin zu Folk, aber auch zum langsamen Bruch führte: Dass Yoko Ono immer im Studio dabei war, gefiel McCartney, Harrison und Starr nicht.

1. Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (1967)

Der Soundtrack zum „Sommer der Liebe“: Psychedelisch, bunt, verspielt. Das legendäre Cover-Artwork spielt das wieder, darauf sind unter anderem zu sehen: H.G. Wells, Karl Marx, Oscar Wilde, Marilyn Monroe, Bob Dylan und die Beatles selbst als Wachsfiguren.

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