Das elektronische Pop-Duo Not Your Saints aus Berlin veröffentlicht sein Debütalbum „Am I Even Real“, das persönliche Erfahrungen und emotionale Tiefe vereint.
Das elektronische Pop-Duo Not Your Saints, bestehend aus Helen M. und Benedikt V., bringt mit ihrem Debütalbum „Am I Even Real“ eine klangliche Reise durch die Tiefen der modernen Popmusik auf den Markt. Geprägt von persönlichen Erfahrungen und intensiven Emotionen, verschwimmen in diesem Album die Grenzen der Genres.
Helen, aufgewachsen in Berlin und Washington D.C., und Benedikt, der seit Jahren in Berlin lebt, fanden 2022 durch ihre gemeinsame Leidenschaft für experimentelle Klänge zueinander. Aus einer engen Freundschaft entwickelte sich Not Your Saints, deren Musik ein einzigartiger Mix aus elektronischen Elementen, Hip-Hop-Beats und Einflüssen aus der American Folk-Music ist. Inspiriert von Künstlerwie James Blake, Eartheater und FKA Twigs, gehen sie weit über die üblichen Genrekonventionen hinaus. Mit hypnotischen Melodien und ehrlichen, persönlichen Texten schaffen sie eine Atmosphäre, die mal verspielt, mal intensiv und immer unberechenbar ist.
„Am I Even Real“ ist eine Sammlung von Songs, die die Vielschichtigkeit von Not Your Saints perfekt einfangen. Jeder Track erzählt eine eigene Geschichte, doch sie alle drehen sich um die Suche nach Identität, Selbstbestimmung und die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit. Von „Swan“, einem Appell für mehr Verständnis und Zugehörigkeit, über „Growing Pains“, eine Ode an das Erwachsenwerden und den Ausbruch aus gesellschaftlichen Normen, bis hin zu „Higher“, einer intimen Hymne über Selbstbestimmung und Identitätssuche, zeigt das Album die Bandbreite ihres künstlerischen Schaffens.
Nicht nur die Musik, auch die visuelle Präsentation von Not Your Saints spielt eine große Rolle. Die selbstproduzierten Musikvideos und Artworks sind eine Erweiterung der Musik und erzählen ebenfalls eigene Geschichten. Von kleinen „Easter Eggs“ bis hin zu Alter Egos der Bandmitglieder auf den Singlecovers – jedes Detail wurde mit Liebe bedacht.
Das Album „Am I Even Real“ greift existenzielle Fragen nach persönlicher Identität und Realitätssinn auf. Diese Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album und verleihen ihm eine Tiefe und Authentizität, die nur wenige Künstlererreichen.