Seine legendäre Coverversion von „Where Is My Mind?“ von den Pixies hat ihn international bekannt gemacht und wurde auf den bekannten Streaming-Plattformen mehr als 100 Millionen Mal angehört. Mit „Melancholy Island“ veröffentlicht Maxence Cyrin nun sein neues eindrucksvolles Album auf Warner Classics und überrascht mit einem gefühlvollen Musikvideo.
Die Album-Auskopplung Rivages gehört zweifelsfrei zu den klangvollen Gänsehautmomenten, die der Franzose Maxence Cyrin mit seinem neuen Album liefert. Und auch die Bildkomposition des Videos und das Stück selbst fusionieren miteinander zu einem berührenden Gesamtkunstwerk zwischen Melancholie und Hoffnungsschimmer am Horizont. Perfekt also für Zeiten, in denen man auf ein besseres Morgen sehnlichst wartet.
Über einen Zeitraum von fast zwei Jahren hat der Virtuose „Melancholy Island“ komponiert. Die Stücke wie „Faro Bay“, „Dust“, „Antica“ und „Seasons“ gleichen einem intimen Tagebuchs von Maxence. Liebevolle musikalische Mitteilungen, welche die Stimmungen und Gefühle sowie die Orte, Städte und Landschaften dokumentieren, die der Pianist bereist und erlebt hat.
Und so wie das Leben selbst Höhen und Tiefen bereit hält, so schafft es auch Maxence Cyrin aus seinen Erfahrungen Inspiration zu schöpfen und diese in sonnigen aber auch genauso dunklen musikalischen Output zu formen. Dabei gelingt es dem Künstler auch in seinen melancholischen Werken immer wieder Leichtigkeit zwischen Tempi und Melodie zu platzieren.
Der dabei verfolgte minimalistische Ansatz von Maxence Cyrin mag dabei auch auf seine frühen Zeiten als Technoproduzent zurückgehen. Denn genau dieser verleiht seinen klassischen Stücken einen besonderen Touch und beinahe spürbare Schwerelosigkeit.
Zweifelsfrei unterstreichen die 11 Kompositionen dieses neuen und kompakten Albums auch die Vorliebe des Pianisten für stilistische Prägnanz, die in seiner Vorstellung fest mit dem Format und der Dauer des Popsongs verbunden ist. Kurzbündig aber voller Intensität.
Jedes der Stücke ist zudem mit einer spezifischen Aufnahmetechnik produziert, die den Klaviersound mit besonderen Effekten kombiniert und manchmal mit reduzierten Basslinien und hauchdünn zubereiteten Synthesizer-Flächen ergänzt. Maxence Cyrin lädt mit Melancholy Island zu einer berührenden musikalischen Reise von der ersten bis zur letzten angeschlagenen Pianosaite ein.
Biografie Maxence Cyrin
Die musikalische Laufbahn und Karriere von Maxence Cyrin sind so ungewöhnlich wie beeindruckend, bewegen sie sich doch leichtfüßig zwischen elektronischer Musik und Klassik, zwischen den erhabenen Klängen des Klaviers und davontragenden Sounds ausgewählter Synthesizer.
Nach einer Ausbildung am Konservatorium tauchte er zunächst die mitreißenden Sphären des New Wave, um schließlich zu einem der Pioniere der französischen Elektroszene zu avancieren.
Um 1995 kehrte er ganz bewusst zu seinen frühen Wurzeln in der klassischen Musik zurück. Drei Alben veröffentlichte Maxence Cyrin in den letzten 20 Jahren mit Originalkompositionen wie „The Fantasist“, „Nocturnes“ und „Aurora“, welche in ihren Grundzügen „neotonal“ oder „modern klassisch“ sind.
Zweifelsfrei gehört er damit zu einer ganz neuen spannenden Generation von Komponisten, die eine doppelte musikalische Karriere verfolgen. Daneben arbeitet Maxence Cyrin als Komponist und Arrangeur im Bereich der Pop- und Filmmusik und hat mit „Modern Rhapsodies“ und „Novö Piano 1“ und „Novö Piano 2“ insgesamt drei Cover-Alben veröffentlicht.
Seine legendäre Coverversion von „Where Is My Mind?“ von den Pixies mit ihrer in den Bann ziehenden und melancholisch anmutenden Stimmung hat ihn durch die Verwendung in mehreren US-Serien (u. a. der international gefeierte „Mr. Robot“ und „The Leftovers“) international bekannt gemacht und wurde auf verschiedenen Streaming-Plattformen mehr als 100 Millionen Mal angehört. Mit „Melancholy Island“ veröffentlicht er in 2022 sein neues Werk.