Gesundheit, Familie, Geld – Glück definiert wohl jeder von uns unterschiedlich. Und das ist gut so. Wir haben zehn Momente gesammelt, die beweisen, dass sich das Glück oft in den kleinsten Alltagsmomenten versteckt.
Doch bei all der Alltagshektik und den vielen schlechten Nachrichten vergisst man schnell, die kleinen Glücksmomente richtig zu würdigen oder diese bewusst herbeizuführen. Ob es nun ein schöner Abend mit Freunden oder eine Runde Sport ist – manchmal liegt das schnelle Glück näher, als man denkt.
10. Mit Freunden richtig gut essen gehen
Bei all den Diät-Hypes und Ernährungskonzepten über die man im Netz täglich stolpert, bekommt man schnell das Gefühl, dass man Essen heutzutage gar nicht mehr genießen darf. Das ist und bleibt zum Glück Blödsinn. Ein paar gute Freunde oder den/die Liebste*n eingepackt, ein gutes Restaurant ausgesucht und man merkt schnell, dass eine gute Pasta auch mal schnell den Stress einer ganzen Woche ausgleichen kann.
Und keine Sorge, manchmal erfüllt die gute Pizzeria nebenan diesen Zweck wesentlich besser als ein teures Sternerestaurant – und manchmal reicht sogar die Grillparty im Garten.
9. Endlich Urlaub!
Klingt offensichtlich, vergessen wir aber trotzdem ganz gerne. Urlaub tut der Seele gut – dabei müssen es aber nicht 14-Tage All-Inclusive Strandurlaub sein. Für die wirklichen Glücksmomente sorgen kleine Städtetrips mit wirklich neuen Eindrücken. Ihr wart noch nie in Prag, Riga oder Kopenhagen? Es lohnt sich.
8. Der Kick beim Sport
Es gibt Glücksmomente, die sind eben nur für Sportfans nachvollziehbar. Doch wer sich als Fußballfan an die Weltmeisterschaft 2014 und das 7:1 gegen Brasilien erinnert, wird bestätigen können, dass es nur wenig euphorischere Momente im Leben gab. Sport-Glück für all diejenigen, die sich selbst nicht dazu motivieren können.
7. Es müsste immer Musik da sein
Einfacher kommt man wohl nicht zum schnellen Glück. Jeder von uns hat wohl mittlerweile seine Playlisten mit hunderten von Songs. Wer sich jedoch einfach mal wieder wirklich Zeit nimmt, alle Geräte weglegt und ein komplettes Album seiner Lieblingsband hört, wird schnell merken, dass gute Musik noch immer ein Garant für Glücksgefühle war. Unsere Empfehlung: sich einfach mal wieder 40 Minuten Zeit nehmen und Pink Floyds „Dark Side Of The Moon“ auf sich wirken lassen. Funktioniert übrigens auch gut mit dem Lieblingsfilm.
6. Konzerte sind besser als Medizin
Wer ein bisschen mehr Zeit und Budget zur Verfügung hat, kann diesen Effekt sogar noch um einiges verstärken. Konzerte machen glücklich – das muss man wohl keinem regelmäßigen Besucher erklären. Laut einer Studie verlängern regelmäßige Konzerte aber sogar die Lebenszeit – besser wird’s nicht, oder?
5. Den Jackpot holen
Das Problem: Konzerte kosten, ähnlich wie einige andere Dinge auf dieser Liste, Geld. Und meistens gar nicht so wenig. Der nächste Glücksmoment fällt also mehr in die Kategorie „Wunschdenken“. Ob beim Lotto, beim Wetten oder im Casino – insgeheim träumt doch jeder von uns davon, mal irgendwo den ganz großen Jackpot abzuräumen, um sich wirklich jeden Wunsch erfüllen zu können. Und manchmal reicht auch schon der Tagtraum daran, um für einen kurzen Glücksmoment im Alltag zu sorgen.
4. Den inneren Schweinehund überwinden
10km joggen, die Hausarbeit fertig schreiben oder endlich mal wieder den Kleiderschrank ausmisten. Der innere Schweinehund mag unser härtester Gegner sein, zeigt sich aber auch großzügig, wenn man ihn endlich überwunden hat. Denn meistens werden wir nicht nur glücklicher, sondern tun uns dabei auch noch etwas Gutes. Klingt leicht? Ist es nicht. Lohnt sich aber trotzdem!
3. Der Sonnenaufgang nach einer durchzechten Nacht
Zugegeben, dieser Punkt dürfte sich wohl eher an die jüngere Generation richten. Doch jeder von uns kennt diesen Moment noch. Wer mit Freunden eine feucht-fröhliche Nacht durchgefeiert hat, wird irgendwann vom Sonnenaufgang belohnt. Hier hat man das wertvolle Zeitfenster, in dem die Anstrengungen des Alltags vergessen sind und die Gedanken an den anstehenden Kater noch keinen Platz haben.
2. Zeit mit der Familie
Mag man es nun „Generationenkonflikt“ oder doch anders nennen, fest steht aber, dass sich viele von uns schwer damit tun, einen richtigen Draht zu ihren Eltern aufzubauen. Dabei lohnt es sich so sehr, sich bewusst Zeit für ein Gespräch zu nehmen und mal mehr über sie und ihre Vergangenheit zu erfahren, ihnen auch mal Dankbarkeit zu zeigen und vielleicht zu erfahren, dass sie doch ganz stolz auf einen sind. Kostet ein wenig Überwindung, liefert aber jede Menge Glücksmomente.
1. Verliebt sein
Klar, erzwingen lässt sich dieser Glücksmoment wohl kaum, da kann man noch so sehr versuchen mit Tinder & Co. nachzuhelfen. Etwas Schöneres gibt es trotzdem kaum – da wird auch der Vorzeigemacho nur schwer widersprechen können. Wer sich an eine Zeit erinnert, in der man sich langsam kennenlernt, die ersten Insider-Witze entstehen und man wenig Zeit und Augen für die Welt um sich rum hat, wird wissen, worüber wir sprechen.