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GINA ÉTÉ meldet sich mit eindrucksvollem Video zurück.

In „Love to Work“ thematisiert die Zürcher Sängerin den Stellenwert von Carearbeit und sieht Sexarbeit als Teil davon. Vermittelt in intensiven Bildern und kunstvollem Pop.

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Mit “Love to Work“ veröffentlicht GINA ÉTÉ die erste neue Single ihres kommenden, zweiten Albums. Der Song geht durch Mark und Bein: Die Zürcher Künstlerin thematisiert Carework – und spricht das gesellschaftliche Tabu an, Sexwork als Teil davon zu erzählen.

“Der Song ist inspiriert durch das feministische Pamphlet ‘King Kong Theorie’ von Virginie Despentes. Es ist ein Versuch, meine angelernte, weiße, bürgerliche Sexualmoral zu hinterfragen, die von bestehenden Hierarchien herrührt. Mit ‘Love to Work’ möchte ich mich für die Anerkennung und Wertschätzung aller Care-Berufe einsetzen.”

Dass GINA ÉTÉ in ihrer Kunst stets Politik und Gesellschaft mitdenkt, bewies sie schon mit ihrem Debütalbum “Erased By Thought” von 2021. Der ebenso komplexe wie catchy Hybrid-Pop brachte ihr Vergleiche mit Radiohead und Björk ein. Kein Wunder, dass die studierte Bratschistin regelmäßig von Acts gebeten wird, für Streichbesetzungen zu arrangieren (Sophie Hunger, Panda Lux) oder bei Live-Shows zu unterstützen. So begleitet sie etwa Schweizer Indie-Größen wie Faber, Black Sea Dahu oder To Athena auf Tour, ebenso wie den kanadischen Singer-Songwriter und Filmkomponisten Patrick Watson.

Video credits:
Director / Wero Rodowicz
Director of Photography / Felix Leiberg
Producers / Eef Andriessen, Nihal Ünsal
Main Cast / River Roux

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