Garrett Kato mit der ersten neuen Single nach der Veröffentlichung seines zweiten Albums hemispheres im Dezember 2020.
Der in Australien lebende Kanadier kehrt mit seiner neuen Single „Be” zurück. Der Song ist von dem Singer-Songwriter und Produzenten selbst in seinem Home-Studio in Byron Bay geschrieben, produziert und gemischt und entstand in der Anfangsphase der Corona-Pandemie.
„Als ich den Song geschrieben habe, hat sich die Welt so schnell so extrem verändert und dadurch war es quasi unmöglich, keine Angst zu haben und gestresst zu sein”, sagt Kato. „Doch dann fragte mich meine sechsjährige Tochter, wieso ich so traurig sei, obwohl es doch so ein schöner Tag ist und wir gleich zum Spielen gehen. Damit zog sie mich aus diesem Loch und beruhigte mich.”
Der in Australien lebende kanadische Singer-Songwriter und Produzent Garrett Kato veröffentlicht am 4. Dezember 2020 sein neues Album hemispheres.
Garrett sagt: „hemispheres ist das Produkt meiner Geschichte und fasst sie in Gänze zusammen. Diese Geschichte began vor zehn Jahren als ich an der australischen Küste gestrandet bin und mir ein neues Leben aufbaute. Sie gliedert sich in zwei Teile: Das Leben und meine Identität in Kanada und eine Transformation in Australien.”
Der in Kanada geborene und mittlerweile in Australien lebende Singer-Songwriter und Produzent Garrett Kato erschafft Musik in seinem Heimstudio in Byron Bay. Egal ob er eigene Songs aufnimmt oder für KollegInnen produziert: Garrett Kato entwickelt sich als Musiker stets weiter und bedient sich dabei der Genres Folk, Indie, Alternative und Rock.
ACT DES MONATS
Seitdem er 2010 nach Australien gezogen ist, kann sich Garretts Entwicklung wirklich sehen lassen. Vom Musizieren in Fußgängerzonen und dem Backpacking-Lifestyle hin zu knapp 50 Millionen Streams weltweit und ausverkauften Shows mit Damien Rice und Ziggy Alberts. Sein erfolgreichster Song „Take It Slowly” kommt mittlerweile auf 13,3 Millionen Spotify Streams und „Sweet Jane” wurde im Hollywood Blockbuster Bad Moms platziert. Gleichzeitig etablierte sich Kato zu einem gefragten Produzenten und arbeitete unter anderem mit Kyle Lionheart, Pete Murray, Pierce Brothers und dem bereits genannten Ziggy Alberts, an dessen EP Four Feet in the Forest (Platin-Auszeichnung in Australien) und dem darauffolgenden Album Laps Around the Sun (Gold-Auszeichnung in Australien) Garrett maßgeblich beteiligt war. Nach seiner ersten Headline-Tour in Europa, die er gemeinsam mit seinem Labelkollegen Riley Pearce bestritt, ist der sympathische Wahl-Australier nun mit der Veröffentlichung seines Albums hemispheres final in seiner neuen Heimat angekommen.
„Es ist eine bipolare Angelegenheit”, lacht Garrett. Er erklärt: „s. hemisphere erzählt davon, wie ich nach Australien gezogen bin, geheirtatet habe, Vater wurde und mich niederließ. Auf n. hemispheres, auf der anderen Seite, erinnere ich mich an mein früheres Leben in Kanada, also die Zeit vor meiner Wiedergeburt. In manchen Momenten verspüre ich die Sehnsucht, nach Nordamerika zurückzukehren. Ich spreche über die kleinen Dinge, die jeder fühlt, der von zu Hause wegzieht.”
hemispheres beinhaltet neben den bereits auf den EPs veröffentlichten Fan-Favourites „Beathe It In (feat. Julia Stone)” [2,6 Millionen Spotify Streams] und „Holding On To You” (2,3 Millionen Spotify Streams) auch die restlichen Songs der beiden EPs s. hemisphere und n. hemisphere. Außerdem sind auf dem neuen Album zwei Acoustic Live Versionen von „Moon” und „It´s Easier When You´re Standing There” und die beiden unveröffentlichten Tracks „I See You” und „All Good” zu hören.
„Jeder Song fühlt sich an wie eine eigene Reise. Ich möchte mich nicht auf einen Modus bzw. ein Genre beschränken”, sagt Garrett. Der Künstler fährt fort: „Mittlerweile fühle ich mich als Mensch und als Vater viel wohler und ich glaube, man hört das in meiner Musik. Ich bin etwas selbstbewusster und das nächste Kapitel meines Lebens hat wirklich begonnen. Mein Ziel ist es nicht, Leute zu beeindrucken. Ich möchte einfach nur gute Songs schreiben und mein Schicksal erfüllen, denn ich glaube, das ist es, wofür ich hier bin.”