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Django Django – Glowing In The Dark (Review)

Perfekter Psychpop: Kaleidoskopisch und kaskadenartig. Auch auf ihrem vierten Album bleiben Django Django spielfreudig und strahlend – Vintage Sounds treffen hier auf krautige Dancebeats.

Das Intro mit dem passenden Titel „Spirals“ macht schon mal schön schwindlig und infektiös geht es auf dem ebenfalls sprechenden Albumnamen „Glowing In The Dark“ weiter: Django Django verbreiten durchgehen versponnene Vintage-Stimmung à la Alan Parsons Project oder Beach Boys und mit fluffig dahin geworfenen Electropop-Tracks Tanzbares im Stile von Caribou, Hot Chip oder Metronomy.

Video: Django Django – Glowing In The Dark

Das klingt dann mal psychedelisch wie in den Sixties, ein anderes Mal surferselig wie in den Seventies und einfach bezaubernd wie im Duett-Song „Waking Up“ mit der enigmatisch entspannt singenden Charlotte Gainsbourg.

Video: Django Django – Waking Up (With Charlotte Gainsbourg)

Die britische Band schwebt geradezu durch dieses Album mit pluckernden Moog-Synthies, schwebenden Melodien und hymnischen Harmoniegesängen.

Und wie singen sie im hypnotischen Rave-Track so schön? „We are free von gravity“. Und wenn dann noch am Ende ganz leise im Hintergrund „Love will tear us apart“ von Joy Division erklingt, haben sie endgültig den Bogen vom Postpunk zum Pop der Ewigkeit.

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Django Django – „Glowing In The Dark“ auf Spotify hören: