DJ Koze veröffentlicht am 4. April 2025 sein neues Album Music Can Hear Us mit Gästen wie Damon Albarn, Soap&Skin und Sophia Kennedy. Der Nachfolger von Knock Knock erscheint auf Pampa Records.
Sieben Jahre nach seinem letzten Soloalbum legt DJ Koze mit Music Can Hear Us ein neues Werk vor. Die Platte erscheint am 4. April auf seinem Label Pampa Records und umfasst 64 Minuten Musik zwischen Electronica, Pop und Soundexperimenten.
Wie schon bei Knock Knock versammelt Koze eine Vielzahl an Gästen, darunter Damon Albarn, Soap&Skin, Ada, Sophia Kennedy, Markus Acher (The Notwist) und das japanische Vokalensemble Marewrew. Statt klassischer Clubmusik lässt er 17 atmosphärische Tracks ineinanderfließen mit teils starken Kontrasten – verspielt, melancholisch, rhythmisch gebrochen oder mit überraschenden Brüchen.
Music Can Hear Us funktioniert weniger als Sammlung einzelner Songs, sondern als durchgehender Mix, der sich ständig verändert und vertraute Muster meidet. Viele Stücke sind kollaborativ entstanden, wirken aber wie aus einem Guss. Die Platte ist ein 64-minütiger Trip durch Parallelwelten zwischen Avantgarde, Pop und elektronischer Magie – produziert wie ein Fiebertraum, der ganz real wirkt.
Tracklist – Music Can Hear Us (2025)
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- The Big Laughter
- Cave of Steve
- Spectacle
- Like a Child (feat. Sophia Kennedy)
- Pink Stuntman
- Gentle Push (feat. Kurt Wagner)
- In Me (feat. Soap&Skin)
- Brushcutter (feat. Marley Waters)
- Dancer (feat. Mano Le Tough)
- Sehnsuchtsvolle Gelassenheit (feat. M. Acher & M. Gropper)
- Fishes in Tank (feat. Róisín Murphy)
- German Bight
- Unbelievable (feat. Ada)
- Pure Love (feat. Damon Albarn)
- Magingrad (feat. Marewrew)
- Wie schön du bist (feat. Arnim & The Düsseldorf Düsterboys)
- Art of Portraits
Veröffentlichung: 4. April 2025
Label: Pampa Records
Länge: 64 Minuten
Biografie DJ Koze
Stefan Kozalla, bekannt als DJ Koze (ausgesprochen: DJ Kotze), begann seine musikalische Laufbahn in den 1990er-Jahren als Mitglied der Hamburger Hip-Hop-Formation Fischmob. Parallel dazu etablierte er sich als DJ in der deutschen Clubszene und veröffentlichte erste elektronische Produktionen. Anfang der 2000er gründete er zusammen mit Erobique und Cosmic DJ das Projekt International Pony, das zwei Alben auf Warner veröffentlichte.
Im Interview mit D.EDGE räumt DJ Koze mit den Gerüchten über die Aussprache seines Namens auf.
Sein Soloalbum Amygdala (2013) war ein Wendepunkt. Koze verband clubtaugliche Elektronik mit popnahen Strukturen und prominenten Gästen wie Caribou und Apparat. Knock Knock (2018) entwickelte diesen Ansatz weiter und brachte mit Pick Up einen der meistgespielten Tracks des Jahres hervor. Neben eigenen Releases ist Koze auch als Remixer aktiv, unter anderem für Moderat, Låpsley, José González, Róisín Murphy und Peggy Gou.
2023 produzierte er Róisín Murphys Album Hit Parade, das in mehreren Ländern die Top 10 erreichte. Zuletzt erschien die Wespennest EP, seine erste Solo-EP seit 2018.
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