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Die 10 besten Songs von Rihanna

Rihanna gehört zu den Künstlerinnen, deren Song-Portfolio auch problemlos für eine Top 20 oder 30 reicht. Wir haben uns nach über 15 Jahren im Showgeschäft trotzdem an einer Top 10 versucht.


Geboren als Robyn Rihanna Fenty 1988 in Saint Michael, wurde die barbadische Sängerin, Schauspielerin, Modedesignerin und Unternehmen und ihrem zweiten Namen berühmt: Inzwischen verkaufte mehr als 250 Millionen Tonträger und gehört damit zu den erfolgreichsten Künstlern weltweit. Mit 15 Jahren gründete sie mit zwei Klassenkameradinnen ihre erste Band und Produzent Evan Rogers wurde auf das Girl-Trio aufmerksam. Doch er wollte Rihanna solo unter Vertrag nehmen und ein Demo verschaffte ihr einen Vertrag beim legendären Def-Jam-Label nach einem Vorsingen bei CEO Jay-Z.

Danach ging eigentlich alles Schlag auf Schlag, die im Juli 2005 vorab veröffentlichte Single „Pon de Replay“ erreichte Platz 2 der amerikanischen Billboard Hot 100 und der britischen Singlecharts und wurde weltweit ein Erfolg. Musikalisch vermischt Rihanna selbstbewusst R&B mmit Elementen aus der karibischen Musik wie Reggae und Dancehall sowie catchy Pop-Elementen. Das Erfolgsrezept geht bis heute auf und wir hören mal in die Ergebnisse hinein, nämlich in ihre besten 10 Songs:

10. Consideration feat. SZA („ANTI“, 2016)

Klar, „Work“ stürmte mit Drake-Feature erwartbar die Charts, aber sonst ist das Überraschungs-Album „ANTI“ aus dem Jahre 2016 eher eines der unbekannteren von Rihanna. Natürlich nur, wenn man es in Relation zu ihren Meilensteinen setzt. „Consideration“ ist die erste Anspielstation des Releases und entpuppt sich als progressiver R’n’B-Hit, was nicht zuletzt an Featuregast SZA liegt. Ursprünglich war „Consideration“ sogar als Titel für ihr eigenes Album „Ctrl“ vorgesehen.

9. Diamonds („Unapologetic“, 2012)

Angeblich hat Sia den Song in weniger als einer Viertelstunde für Rihanna geschrieben. Dem Erfolg von „Diamonds“ hat das keinen Abbruch getan, kletterte er doch als Leadsingle für Rihannas siebtes Studioalbum direkt an die Spitze der Charts. 

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8. Rehab feat. Justin Timberlake („Good Girl Gone Bad“, 2007)

Obwohl Justin Timberlake als Featuregast aufgeführt ist, bleibt er auf „Rehab“ eher im Hintergrund. Zumindest als Co-Writer scheint er laut Credits agiert zu haben. Auf der soften R’n’B-Ballade geht es um eine komplizierte Liebesbeziehung, in der RiRi mit Verachtung gestraft wird. Trotzdem kann sie nicht von ihrem Gegenüber ablassen.

7. Rude Boy („Rated R“, 2009)

Dass Rihanna ihre Songs gerne mit sexuellen Reizen in Text und Bild auflädt, ist kein Geheimnis. Zwar gibt sie sich hin und wieder devot, in den meisten Fällen hält sie aber lieber selbst die Zügel in der Hand. So auch auf „Rude Boy“, dessen Clip Bedroom-Talk mit wilden Street Art-Visuals kombiniert.

6. Disturbia („Good Girl Gone Bad“, 2007)

Das Motiv der „Disturbia“ wurde im Video konsequent umgesetzt. Wie besessen tanzt Rihanna mit nervösen, zuckenden Bewegungen durch die verstörendenen Settings aus verlassenen Kellern, Verliesen und Goth-Absteigen. Die Ästhetik deutet bereits den Übergang zu dem deutlich düstereren Album „Rated R“ ein, das wenige Monate später erschien.

5. SOS („A Girl Like Me“, 2006)

Mit gerade einmal 18 Jahren nahm die Karriere von Rihanna so richtig Fahrt auf. „SOS“ war der erste Song von ihr, der sich auf Platz 1 der amerikanischen Billboard-Charts setzen konnte. Wie wir alle wissen, sollten noch viele weitere folgen.

4. Russian Roulette („Rated R“, 2009)

Rihannas viertes Studioalbum läutete einen weiteren Imagewechsel in ihrer Karriere ein. Plötzlich wurde der Sound ernster, die Looks punkiger, die Haare kürzer. In der ersten Single aus „Rated R“ thematisiert Rihanna eine toxische Beziehung, die sich rückblickend als die eigene mit ihrem damaligen Partner Chris Brown interpretieren lässt. Dieser hatte sie noch im selben Jahr brutal geschlagen.

3. Stay feat. Mikky Ekko („Unapologetic“, 2012)

Zusammen mit dem US-amerikanischen Songwriter Mikky Ekko entstand mit „Stay“ eine tieftraurige Ballade, die ehrlichen Trennungsschmerz verarbeitet. Der Song war die zweite Auskopplung aus Rihannas siebtem Studioalbum „Unapologetic“ und avancierte mit über zehn Millionen verkauften Einheiten zu einer ihrer erfolgreichsten Singles aller Zeiten.

2. Don’t Stop The Music („Good Girl Gone Bad“, 2007)

Songs über Musik sind so einfach zu erklären wie zeitlos. Auch „Don’t Stop The Music“ besticht weniger durch eine konkrete Message, sondern mehr als effektiver Stimmungsmacher. Auch über zehn Jahren nach Release erfüllt der Song seine Wirkung.

1. Umbrella feat. Jay-Z („Good Girl Gone Bad“, 2007)

Schon mit dem Einsetzen der ersten HiHat hat man „Umbrella“ sofort im Ohr – für die meisten ist es wahrscheinlich der bekannteste Rihanna-Song. In Großbritannien ist es sogar die Single, die sich in diesem Jahrtausend am längsten auf Platz 1 halten konnte. Und auch wenn das kultgewordene Video aus heutiger Sicht nicht mehr ganz so gut aussieht, damals heimste es unter anderem den „Video of the Year“-Award bei den MTV Music Awards ein. 

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