Es könnte ein Kaliber wie „24 Hour Party People“ werden, den Film über die Manchester Musikszene von Joy Division hin zu den Happy Mondays: Das Team hinter „Trainspotting“ verfilmt die aufregende Geschichte hinter dem Plattenlabel Creation Records und dessen schillerndem Mastermind Alan McGee.
Das Label hatte wegweisende Acts wie My Bloody Valentine, Oasis, The Jesus & Mary Chain, Slowdive, Primal Scream, Ride (deren Shoegaze-Hymne „Leave Them All Behind“ wir im Trailer hören) und viele mehr unter Vertrag und der Chef des ganzen war der umstrittene Musikboss Alan McGee. Der Film wurde von Danny Boyle produziert und Irvine Welsh liefert das Drehbuch.
Trailer: Creation Stories
„Spud“ aus Trainspotting, nämlich Ewen Bremner spielt im Film McGee, auf dessen Memorien „The Creation Records Story: Riots, Raves and Running a Label“ der Film basiert. Bislang existiert bereits ein ziemlich guter Dokumentarfilm über Creation Records namens „Upside Down“.
Video: Trailer „Upside Down“
Weitere Darsteller sind Leo Flanagan, Suki Waterhouse, Alexander Arnold spielt Jim Reid von The Jesus And Mary Chain und Kevin Shields von My Bloody Valentine wird von Henry Ashton gespielt. James McClellandund Leo Harvey-Elledge dürfen Noel und Liam Gallagher geben. Regie führt Nick Moran (bekannt aus „Bube, Dame, König, grAS“). Der Film wird ab dem 20. März 2021 auf Sky zu sehen sein.
McGee selbst sagt zu seinem Projekt:
„It’s like ‘Trainspotting does Creation’, if you can get into that concept. There’s one scene where there are two Sony executives fucking each other up the arse and I’m there watching. I think it’s going to be quite funny“.
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