Auf ihrem vierten Album setzt sich Charlotte Gainsbourg mit dem Thema Tod auseinander.
Sängerin, Schauspielerin und Stilikone. Charlotte Gainsbourg arbeitete für ihre letzten zwei Alben mit Beck zusammen. „Rest“ wurde dagegen von Sebastian Akchoté aka SebastiAn produziert.
Es ist ein sehr intimes, und wohl auch deshalb extrem melancholisches Werk. Zwischen Synthie-Pop, Chansons und Italo-Disco mit Funk-Einflüssen entspinnt ein träumerisches Gefühlsnetz, super sanft, zwischen tieftraurig und happy. Die von Gainsbourg selbst geschriebenen Texte handeln unter anderem vom Tod ihrer Schwester und dem ihres Vaters. Und weil das so persönlich ist, singt sie die meisten von ihnen auch in ihrer Muttersprache.
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Biografie Charlotte Gainsbourg:
Charlotte Gainsbourg ist die Tochter von Serge Gainsbourg und Jane Birkin. Trotz ihrer berühmten Eltern hat sie sich bereits seit früher Jugend eine ganz eigene Karriere aufgebaut, in der sie Schauspielerei und Musik vereint. Bereits mit 12 Jahren spielte sie in ihrem ersten Film und kurze Zeit später nahm sie mit ihrem berühmten Vater den Song „Lemon Incest“ auf. Seitdem veröffentlicht sie in unregelmäßigen Abständen auch Musik.
Diskografie Charlotte Gainsbourg:
- 1986: Charlotte for Ever
- 1993: Lemon Incest (Rerelease von Charlotte for Ever mit dem neuen Titelsong als Bonus)
- 2006: 5:55
- 2009: IRM
- 2011: Stage Whisper
- 2017: Rest