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Blush Davis veröffentlicht, nach diversen Hits mit anderen Künstler:innen, ihre eigene Debüt-Single „i love you don’t worry xx“ (2024)

Am 11. Oktober veröffentlichte Blush Davis ihren ersten Song als Solo-Künstlerin, nachdem sie zuvor bereits erfolgreich für eine Vielzahl von Künstler:innen als Songwriterin aktiv war.

Blush Davis kreiert einen Sound, der sich anfühlt, als würde er in der Zeit schweben – hypnotische Melodien, verwoben mit gedämpften Synthies, die sich treiben lassen und ineinander auflösen. Ihre Stimme, sanft und doch kraftvoll, legt sich wie eine geflüsterte Einladung über den Track und zieht den Zuhörer aus der Dunkelheit in ein glühendes Licht. “i love you don’t worry xx“ ist eine Pop-Hymne für die Avantgarde.

Offizieller Visualizer: Blush Davis – i love you don’t worry xx

Blush Davis: „… Ich war in der Isolation gefangen.“

Die Künstlerin sagt über ihren Debüt-Song: „‚i love you don’t worry xx‘ beschreibt, wie dein trügerischer Verstand, aufgrund von Zweifeln oder vorherigen negativen Erfahrungen, jeden Teil von dir vereinnahmen kann. Wegen dieser überwältigenden Ängste dachte ich, die Person, mit der ich zu der Zeit in einer Beziehung war, würde mich betrügen. Und das führte dazu, dass ich dachte, sie würde mich verlassen – was am Ende alles nicht stimmte, wie die Zuhörer im Refrain erfahren und im Titel des Songs bereits angedeutet wird. Der Tracktitel ist übrigens eine Textnachricht, die ich damals tatsächlich von dieser Person erhalten habe.Während ich diesen Song schrieb, wurde mir langsam klar, dass ich der eigentliche ‚Bösewicht‘ in dieser Situation war, weil ich meine Ängste auf jemanden projiziert habe, der mich tatsächlich liebte. Aber als das passierte, fühlte ich mich in der Isolation, in meinem eigenen Kopf, meinen Gedankenspiralen gefangen. Und ich baute eine Welt um mich auf, die mich zwar von der Gefahr, die andere Menschen meiner Meinung nach in dem Moment für mich darstellten, aber somit eben auch von der zwischenmenschlichen Verbindung zu ihnen distanzierte.“

No I’m not
I’m not playing fair
When I take the words from your mouth and twist them inside my head
Tryin’ not
To make you what I fear
But I black out the sun till the darkness is what's left

Turn you to a masterpiece of hurting me, when you’re away
But all that disappears
When you're near when you're near and I finally hear you say

“I love you don’t worry
You know I wouldn’t hurt you like that”
You say “I love you don’t worry
You know I wouldn’t hurt you like that"

Über Blush Davis

Blush Davis beginnt ihre Reise vor der deutschen Küste: Auf der friedlichen Insel Föhr, auf der es vermutlich mehr Kühe als menschliche Fußabdrücke gibt. Die musikalische Kulisse ihrer Kindheit war die Chormusik und auch eine Leinwand war immer in greifbarer Nähe. Über die Jahre ihrer Kindheit und Jugend entwickelt sie ihre kreativen Talente weiter, bis ihre künstlerische Neugierde sie schließlich ans renommierte New Yorker Lee Strasberg Institute führt, wo sie sich eine Zeit lang der Schauspielerei widmet. Doch schon bald zieht es das junge Multitalent nach Berlin, wo sie, inmitten der pulsierenden Kunstszene, zunächst eine Karriere als Malerin anstrebt. Diese Stadt hat jedoch andere Pläne für sie: Hier findet sie endgültig ihren Weg zur Musik. Als sie beginnt, mit Songwriter:innen und Produzent:innen zusammenzuarbeiten, kann sie sich der Anziehungskraft der Musik nicht mehr entziehen.

2018 schlägt ihre erste Single „All About“, damals noch unter einem anderen Künstlernamen, hohe Wellen. Der Song stieg auf Platz 1 der Hype Machine Charts und zog die Blicke einflussreicher Medien von Vogue Germany bis zum ZEIT Magazin auf sich. Sie erkennt, wo ihr Herz wirklich hingehört und verabschiedet sich in diesem Jahr von der Kunsthochschule. Der Erfolg von „All About“ war nur der Anfang. Verschiedene Einladungen zur musikalischen Zusammenarbeit folgen, und Blush Davis ist Co-Autorin der 2020 mit RIAA-Platin ausgezeichneten und in den Billboard Hot 100 auf Platz 1 stehenden Single „Life Goes On“ von BTS. Ihre Feder ruht danach nicht und sie schreibt weitere Hits, wie “Brooklyn” von Glockenbach und “Dolls“ von Bella Poarch, eine Erfolgsstory, die zuletzt 2023 in der Billboard Hot 100 #1 Single “Like Crazy“ von Jimin gipfelt.

Nach Jahren hinter den Kulissen, in denen sie Geschichten für andere (mit)geschrieben hat, fühlt Blush Davis schließlich den Drang, ihre eigene Geschichte zu erzählen. Nachdem sie zwei Jahre an der Perfektionierung ihres Sounds gearbeitet hat, ist im Oktober 2024 endlich die Zeit für das vielversprechende Debüt ihres eigenen Künstlerprojekts Blush Davis gekommen.

Die Fantastischen Vier (Foto: Mumpi / Monsterpics)
Act des Monats: Die Fantastischen Vier (Foto: Mumpi / Monsterpics)

 

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