Heute erscheint „ALLES LIEBE“, das erste gemeinsame Album von Max Herre und Joy Denalane, alias Max&Joy, die nicht nur musikalisch, sondern auch privat seit vielen Jahren ein Paar sind.
Die beiden Musiker, die sich vor 25 Jahren kennenlernten und seit über zwei Jahrzehnten die deutsche Musiklandschaft prägen, haben 22 Songs veröffentlicht, die die vielen Facetten der Liebe reflektieren – losgelöst von konventionellen Vorstellungen und verbindet dabei persönliche mit universellen Erfahrungen.
Es geht um die Nähe und Distanz in langen Beziehungen, um das Beibehalten individueller Freiräume und die Spannungen, die dabei entstehen können. Zwischen 2007 und 2011 lebten die beiden getrennt, sie wissen also genau, wovon sie singen und heute bezeichnen sie diese Trennung als wichtige Phase in ihrer Beziehung, denn nur so konnten sie sich als Paar neu erfinden.
Der Blick ist dabei nicht rein autobiografisch, sondern öffnet sich für unterschiedliche Perspektiven. Ergänzt wird das Album von Wortbeiträgen von Weggefährten wie Anna Dushime und Ebow, die verschiedene Facetten der Liebe in kurzen Anekdoten und Reflexionen beleuchten.
Musikalisch bringt „ALLES LIEBE“ die Einflüsse beider Künstler zusammen: Denalanes Soul und R&B, die sie mit Alben wie „Mamani“ und „Let Yourself Be Loved“ bekannt gemacht haben, treffen auf Herres eher erzählenden Rap-Stil zwischen Hip-Hop und Pop, der mit Freundeskreis und Alben wie „ATHEN“ und „Hallo Welt“ die deutsche Rap-Szene geprägt hat.
Entstanden ist das Album in Zusammenarbeit mit internationalen Produzent wie Yakob (SZA, 6LACK), Tim Lefebvre (David Bowie), und Shuko (Kanye West) sowie langjährigen Mitstreitern wie Afrob und Roberto Di Gioia. Die Sessions führten Max und Joy an verschiedene Orte, darunter Wien und das Erzgebirge, und ermöglichten neue musikalische Ansätze.
ACT DES MONATS
In „ALLES LIEBE“ reflektieren Max und Joy persönliche Erfahrungen und langjährige Beziehungsdynamiken, geben aber gleichzeitig Raum für die universelle Bedeutung der Liebe.