Wer in den 90ern aufgewachsen ist, kam an Blümchen nicht vorbei. Jetzt hat sie eine neue Single draußen und beantwortet unsere 10 Fragen.
Ihr Name ist untrennbar mit der Dance-Kultur der 1990er Jahre verbunden: Mit Hits wie „Herz an Herz“, „Boomerang“, „Nur geträumt“ oder „Kleiner Satellit (Piep, Piep)“ und farbenfrohen Outfits brachte sie Techno in die Kinderzimmer und prägte eine ganze Generation von Bravo-Lesern. Nun legt Blümchen pünktlich zum Frühlingsbeginn ihre erste Solosingle “Ravergirl”!
1. Was ist der erste Song, an den du dich erinnerst?
In diesem Moment, denke ich sofort an „Hit me Baby one more time“ von Britney Spears…
2. Was war die erste Platte, die du dir selbst gekauft hast?
So ganz genau kann ich es nicht benennen. Die ersten waren Kaoma – Lambada, Roxette – Joyride, NKOTB – Hanging Tough, Joan Osborne – One of us und No Doubt – Tragic Kingdom
3. Was war dein erstes Konzert als Besucher?
Die Fantastischen 4 in Hamburg und die Backstreet Boys im Hamburger Stadtpark.
4. Wie bist du zur Musik gekommen?
Die Managerin unseres Cheerleader-Teams kannte ein aufstrebendes Produzenten-Duo und brachte uns in Kontakt. Wir bekamen einen Plattenvertrag, den meine Mutter Gottseidank für mich unterschrieb und von da an hat sich schnell alles in meinem Leben verändert.
5. Welche Künstler haben dich am meisten geprägt? Mit wem würdest du gerne einmal zusammenarbeiten?
Auf ne Art und Weise war ich schon immer in meinem eigenen musikalischen Ding drin. Das begann so früh und war schon immer so eigen, dass da nicht viel Raum war, um mich prägen zu können. Ich finde Frauen wie Gwen Stefani, Sia, Björk und Peaches inspirierend. Sie sind so eigen und einzigartig.
6. Wie machst du Musik?
Ich halte Text-Ideen in meinem Textbuch oder im Handy fest. Mal ist es ein interessantes Wort, ein Thema das mich fesselt. Vielleicht hat mir eine Freundin was erzählt oder ich hab etwas gelesen. Melodien singe oder summe ich auch in mein Mobiltelefon. Im Studio komme ich bei verschiedenen Sessions mit unterschiedlichen Menschen zusammen. Wir suchen uns dann ein Thema aus, an dem wir arbeiten wollen, und puzzeln uns dann quasi den Song zusammen. Das geht mal schnell, fast wie von selbst und ein anderes Mal ist ein längerer, komplizierter Prozess.
7. Warum machst du Musik?
Für mich ist es das lebendigste Gefühl, das man haben kann, etwas zu erschaffen und auch für Leute hörbar zu machen.
8. Was möchtest du mit deiner Musik erreichen?
Meine Musik soll Leute bewegen und für Euphorie und Freude sorgen.
9. Welches ist dein bester Song bisher?
„Gold“
10. Woran arbeitest du gerade? Was kommt als nächstes?
An den nächsten Blümchen-Originals und auch an einigen interessanten Kooperationen.