Snoop Dogg hat einen massiven Shitstorm ausgelöst, nachdem er beim „Crypto Ball“ zu von Donald Trumps zweiter Amtseinführung auftrat. Viele Fans wenden sich enttäuscht ab.
Der Rapper, der einst für seine klare Anti-Trump-Haltung bekannt war, performte zur Amtseinführung von Donald Trump vor Crypto-Bros in Washington – ein Schritt, der viele seiner Fans schockierte und seine Karriere nachhaltig beschädigen könnte.
Besonders peinlich: 2017 hatte Snoop Dogg noch alle Künstler heftig kritisiert, die für Trump auftraten, und sie öffentlich verspottet. Dass er nun selbst auf der Bühne eines hochpeinlichen Events steht, das Trump als „Amerikas ersten Krypto-Präsidenten“ feierte, wird als pure Heuchelei gewertet. Selbst der rechtsextreme Milliardär Elon Musk machte sich über den Rapper lustig und kommentierte hämisch „The vibe shift is real!“.
„Nipsey und Pac würden sich im Grab umdrehen“, schrieb ein enttäuschter Fan auf Social Media. Andere bezeichneten den Auftritt als „verkaufte Seele“ und „kulturelle Blamage“.
Snoop selbst hat bisher nicht auf die Vorwürfe reagiert. Soulja Boy, der ebenfalls auftrat, verteidigte sich mit den Worten: „Die haben einfach gut gezahlt.“ Doch für Snoop Dogg, dessen Karriere auf Authentizität und gesellschaftskritischer Haltung basiert, ist diese in Rapperkreisen durchaus übliche Erklärung nicht so leicht hinzunehmen. Nicht bei dem, was durch die Präsidentschaft Trumps auf dem Spiel steht.
Der kündigte bereits in seiner ersten Rede drastische Maßnahmen an, die vor allem den Schwächsten der Schwachen schaden werden: Flüchtlingen und Trans-Menschen. Und auch Europa stehen schwere Zeiten bevor, wenn Trump seine Drohungen ernst macht und aus allen wichtigen Bündnissen aussteigt, um seine nationalistische Politik durchzusetzen.
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Mit seinem Auftritt könnte Snoop Dogg seinen Status als Ikone des Hip-Hop riskieren. Für viele Fans hat er mit dem Auftritt nicht nur sein Wort, sondern auch sein Ansehen verloren. Nicht nur in Europa, auch in den USA dürften sich nun viele seiner Fans abwenden.
Hier ein Video aus besseren Zeiten:
