Im Sommer begeisterte Lucky Love mit seinem Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele in Paris ein Millionenpublikum weltweit.
Bevor der französische Sänger diesen Freitag sein lange erwartetes erstes Album „I Don’t Care If It Burns“ veröffentlicht, liefert er ein Video zu seiner neuen Single “Happier On My Own“, für die er niemanden geringeres als die Schauspielerin Camille Razat gewinnen konnte, bekannt aus der Netflix-Serie “Emily in Paris”.
Lucky Love sagt zu dem Video: „It was really important for me to direct my own music video for the release of my album, I wanted to incorporate a Wes Anderson imagery mixed with a super modern touch to fit my own musical realm. Working with Camille Razat was a blessing, we’ve known each other for years and it felt so natural to invite her as main role!”
„Happier On My Own“ ist ebenfalls auf dem neuen Album „I Don’t Care If It Burns“ zu finden, das diesen Freitag veröffentlicht wird. Mit Leichtigkeit verbindet Lucky Love darauf verschiedenste Musikstile zu seinem eigenen Sound.
Der Franzose ist eine schillernde Persönlichkeit. Kein Wunder, dass Stars wie Lana del Rey und Sam Smith zu seinen Fans zählen. Die Modewelt liebt ihn ebenfalls und spielte seine Songs auf den internationalen Laufstegen.
So eröffnete er als „Couturier du Son“ die letzte Gucci-Männermodenschau Herbst/Winter 2024/25 in Mailand, kuratiert von dem britischen Produzenten Mark Ronson, sowie die Margiela Haute-Couture-Modenschau im Frühjahr/Sommer 2024.
Lucky Love fühlt sich in allen Spielarten der Künste zuhause. In Brüssel studierte er Kunst und arbeitet anschließend mit bildenden Künstler:innen wie Olafur Eliasson zusammen. Als Tänzer schaffte er es bis in die Pariser Oper, wo er in einem Duett mit der Primaballerina Marie-Agnès Gillot triumphierte.
Nach dem Besuch der renommierten Schauspielschule Cours Florent spielte er im Theater und in Arthouse-Filmen. Sein schillerndes Leben und sein Werdegang ist Zentrum des Dokumentarfilms „Lucky“, der 2023 beim Tribeca Film Festival gezeigt wurde.
Musik hat ihn dabei immer begleitet, sei es in den Gedichten, die er als Teenager zu schreiben begann oder im Pariser Kabarett von Madame Arthur. Musik bestimmte auch den Rhythmus seiner Nächte in Berlin, wo er zwischen 2016 und 2022 lebte, und die gegenkulturellen Kunstgalerien und Underground-Schwulenclubs durchstreifte. Und natürlich begleitete sie ihn an seinem 14. Geburtstag, als er nach seinem Coming-out allein in seinem Zimmer tanzte und sich die Wut von der Seele schrie.