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Die lettische Indie-Formation Carnival Youth mit ihrem internationalen Comeback

Auf „Empire of Temptations“ gibt es smooth produzierte Indie-Pop-Vibes. Die Musiker haben fürs Video zudem selbst Hand angelegt.

Die lettische Indie-Band Carnival Youth ihre neue, zwar entspannte, aber doch groovige Single „Empire of Temptations“ und schlägt damit ein neues, bedeutendes Kapitel ihrer musikalischen Karriere auf.

Die Musik von Carnival Youth ist eine Mischung aus aufregenden Melodien, Energie und verträumten Klängen. 2014 erschien das erste Album der Band, „No Clouds Allowed“, auf dem Songs wie „Never Have Enough“, „Brown Eyes and All the Rest“ und „Akmentiņi“ zu finden sind. Das Debüt öffnete die Tür zu den Herzen der in- und ausländischen Fans. Seitdem hat die Gruppe, bestehend aus Emīls Kaupers, Edgars Kaupers, Roberts Vanags und Kristiāns Kosītis, drei Alben mit eigenen Stücken veröffentlicht – „Propeller“, „Vienā Vilcienā“ und „Good Luck“. Das 2020 gestartete lettische Filmmusik-Konzertprogramm „Naivais ku-kū“ führte daneben zu mehr als 100 Konzerten in ganz Lettland und zum fünften Album der Gruppe – „Naivais ku-kū“.

„The pandemic has passed, we’ve graduated from academies and we’re approaching our fourth decade of exploring this planet. In the grand scheme of things, this might be just a small grain in the big musical cornflakes bowl, but for us it’s a significant and joyous milestone,“ sagt Emīls Kauper über die neue Single.

Das Musikvideo zu „Empire of Temptations“ wurde von den Bandmitgliedern selbst produziert. Regie führte dabei Edgars Kaupers, den Schnitt übernahm Roberts Vanags. „Angesichts des dynamischen Charakters des Songs wollten wir ein ähnlich dynamisches Bild, also entschieden wir uns, den gesamten Clip um das Laufen und Filmen aus einem fahrenden Auto heraus aufzubauen. Die Einbeziehung des Stabhochsprungs verleiht dem scheinbar ziellosen Laufen einen Sinn – man muss ihn nur finden.

ACT DES MONATS

Linkin Park (Bandfoto 2024, James Minchin)
ACT DES MONATS: Linkin Park (Foto: James Minchin)

 

Der Text spricht auch die Idee an, aufzuspringen und sich über alltägliche Belanglosigkeiten zu erheben“, erklärt Edgars Kaupers. „Die Bilder des Videos spiegeln die ständige Hektik des modernen Lebens wider, während die Karte des Hochspringers uns symbolisch an die Vertikalität erinnert, die sich über das Alltägliche erhebt und Raum für Wunder schafft. Jeder kann diese Vertikalität auf seine eigene Weise interpretieren“, fügt Roberts Vanags hinzu.

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