Der französische DJ und Produzent Gesaffelstein kehrte am 29. März mit seinem dritten Studioalbum „GAMMA“ zurück. Für das Album ließ er sich stark von Hardware/Industrial sowie Electronic Body Music (EBM) der 80er Jahre inspirieren.
Der Sound von „GAMMA“ erinnert an Bands wie Depeche Mode. Alle Vocals für das Album wurden vom Musiker Yan Wagner eingesungen. Alle Visuals für diese Kampagne wurden von Jordan Hemingway (FKA Twigs, Post Malone, Gucci, Acne Studios, Marina Abramović) produziert bzw. konzipiert.
Er gehört zu den talentiertesten und progressivsten Producern seiner Generation: Hervorgegangen aus der französischen Electronic Music-Szene der beginnenden Nullerjahre konnte sich Gesaffelstein schon mit seinen ersten Releases auf renommierten Labels wie Tigas Turbo Recordings, Zone und Bromance Records einen internationalen Namen machen. Bereits mit der Single „Pursuit“ aus seinem 2013 veröffentlichten Longplay-Debüt „Aleph“ konnte der DJ und Produzent euphorische Kritiken verbuchen und sich nach gefeierten Auftritten auf den Mainstages auf Festivals rund um den Globus als feste Größe etablieren.
2015 zeichnete sich Gesaffelstein für den Soundtrack von Alice Winocours Neo-Noir-Thriller „Maryland“ verantwortlich, der im gleichen Jahr auf dem Cannes Film Festival in der Rubrik „Un certain regard“ nominiert war. Ein Erfolg, an den der Franzose mit seinem im Jahr 2019 erschienenen, zweiten Album „Hyperion“ anschloss, auf dem zahlreiche Kollaborationen mit hochkarätigen Feature-Künstler:innen wie Pharrell Williams, Haim, The Hacker und Electric Youth sowie The Weeknd auf dem Hit „Lost In The Fire“ zu finden waren.
Mit seiner besonderen musikalischen und visuellen Ästhetik bewegt sich Gesaffelstein auf einer Ebene abseits der meisten seiner Mitbewerber und wird für seinen raffinierten, härteren und auch düsteren Sound von Künstler:innen aller Genres gefeiert. Angefangen bei HipHop über Pop, Rock und Dubstep bis hin zu namhaften Modedesignern und angesagten Fashion-Brands.
ACT DES MONATS
Während sich die Welt mehr und mehr verdunkelt, tritt Gesaffelstein an, den Zeitgeist aus seiner Dance/ Electronic-Perspektive durch seine Kollaborationen mit hochkarätigen Künstler:innen zu reflektieren. Ob zusammen mit The Weeknd auf der „My Dear Melancholy“-EP, mit A$AP Rocky für den Soundtrack von „Divergent“, mit Kanye West auf „Yeezus“ und „Donda“ sowie kürzlich auf KayCyys Debüt-EP und Lil Nas X` „J CHRIST“. Sowohl Gesaffelsteins Sound als auch seine besondere Ästhetik sind dabei heute relevanter denn je zuvor.
Mit „Gamma“ läutet Gesaffelstein nun eine neue Schaffensära ein. Mit unter einer Stunde Spielzeit stellt das Album nicht weniger als ein atmosphärisch dichtes und künstlerisch radikales Statement dar – mit einem nostalgischen Touch als zentralem Element, diesmal jedoch auf einer völlig anderen Ebene. Während sich Gesaffelstein auf „Aleph“ durchgehend instrumental präsentierte und der Nachfolger „Hyperion“ von einer Vielzahl von Gast-Features geprägt war, drückt sich der Franzose diesmal stimmlich durch den französischen Musiker und Sänger Yan Wagner aus.
GAMMA Tracklist
- Digital slaves
- Hard dreams
- Your share of the night
- Hysteria
- The urge
- Mania
- Lost love
- The perfect
- Psycho
- Tyranny
- Emet
Auf „Gamma“ lädt Gesaffelstein mit schon bekannten Sounds und Gefühlen aus vergangenen Zeiten ein zu einem nostalgischen Trip durch seinen Maschinenpark, während er gleichzeitig der Zukunft zugewandt ist. Die visuelle Seite des neuen Albums inklusive aller Fotos und Videos entstand diesmal in Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Artistic Director Jordan Hemingway, der das Publikum mit seinem einzigartigen Stil zwischen künstlerischer Aufrichtigkeit, Schönheit und Brutalität berührt.