Kaum eine andere Serie steht so sehr für Netflix wie „Stranger Things“. Im Mai kommt endlich die vierte Staffel. Diese zehn Fakten solltet ihr über die erfolgreiche Mysterie-Serie kennen.
„Stranger Things“ hat alles: einen wilden Genre-Mix, hervorragende Schauspieler in Jung und Alt, eine spannende Geschichte und unzählige Popkultur-Referenzen. 64 Millionen Haushalte haben innerhalb des ersten Monats nach Erscheinen die dritte Staffel von „Stranger Things“ gesehen.
Ab Mai 2022 startete die 4. Staffel, sie ist in zwei Teile getrennt:
- Stranger Things Staffel 4, Teil 1: Start am 27. Mai 2022
- Stranger Things Staffel 4, Teil 2: Start am 1. Juli 2022
Netflix gab bekannt, dass die Serie mit der 5. Staffel enden wird.
Nun warten die Netflix-Nutzer gespannt auf neue Geschichten mit Mike, Will, Dustin, Lucas und der geheimnisvollen Eleven. Denn der Kampf gegen die Horrorwesen aus einer alternativen Dimension geht weiter.
ACT DES MONATS
Um euch die Zeit bis dahin zu verkürzen, haben wir zehn Fakten rund um „Stranger Things“ zusammengetragen:
Die Serie sollte ursprünglich “Montauk” heißen
Montauk ist ein Dorf an der Ostspitze von Long Island im US-Bundesstaat New York. Die Macher entschieden sich allerdings gegen den Schauplatz, da dort im Winter schwierige Drehbedingungen herrschen. Letztendlich siedelten sie die Serie in der fiktiven Kleinstadt Hawkins an, die im Bundesstaat Indiana liegt.
Schon vor „Stranger Things“ outete sich Stephen King als Fan von Millie Bobby Brown
Lange bevor Millie Bobby Brown in die Rolle der Eleven schlüpfte, schwärmte Stephen King von der Jungschauspielerin. Der Autor hatte sie das erste Mal in der britischen Serie „Intruders – Die Eindringlinge“ gesehen. Auf Twitter schrieb er damals: „Millie Brown, das Mädchen in Intruders, ist großartig. Habe ich es falsch in Erinnerung oder sind Kinderdarsteller viel besser als früher? “
Über 1200 Kinder haben vorgesprochen
Bevor Millie Bobby Brown & Co. ihre Rollen erhielten, ließen die Verantwortlichen 906 Jungen und 307 Mädchen vorsprechen. Alle Kinder mussten Passagen aus „Stand By Me“ lesen.
Ein Bild von Charlize Theron überzeugte Millie Bobby Brown von der Kahlrasur
Die Serienschöpfen Matt und Ross Duffer nutzten Fotos von Charlize Theron aus „Mad Max: Fury Road“, um Millie Bobby Brown von einer Kahlrasur zu überzeugen. Mittlerweile gefällt der Eleven-Darstellerin die Frisur. Ihr Vater war allerdings geschockt und weinte während der Rasur.
Barb war Shannon Pursers erste Rolle
Kaum zu glauben, aber für Shannon Purser war das Engagement bei „Stranger Things“ die erste große Schauspielerfahrung. Nachdem sie in die Rolle der Barb geschlüpft war, stieg ihr Marktwert deutlich an. Seit 2017 spielt sie in der Jugendserie „Riverdale“ mit.
Vor „Stranger Things“ beendete Millie Bobby Brown fast ihre Karriere
Bevor Millie Bobby Brown ihre Rolle bei „Stranger Things“ ergatterte, verlor sie die Lust an der Schauspielerei. Trotz einiger Gastaufritte in Serien wie „Intruders“, „Navy CIS“, „Modern Family“ und „Grey’s Anatomy“ sah sie für sich keine Zukunft in der Branche. Die Roller der Eleven änderte alles.
„Ghostbusters“-Regisseur Ivan Reitman erteilte die Erlaubnis für die Geisterjäger-Kostüme
Wie die meisten coolen Kids in den achtziger Jahren sind auch Mike, Will, Dustin und Lucas große „Ghostbusters“-Fans. In der Serie schlüpfen die vier sogar in die Kostüme aus dem Film. Hierfür fragten die Duffer-Brüder beim „Ghostbusters“-Regisseur Ivan Reitman um Erlaubnis. Ein Telefonat reichte, um diesen zu überzeugen.
Joyce‘ Freund Bob sollte in Staffel 2 durch Wills Hand sterben
In einem Interview erzählte Ross Duffer, dass sie Joyce‘ Freund Bob bereits in der vierten Folge der zweiten Staffel umbringen wollten. Da sie den Schauspieler Sean Astin allerdings so sehr mochten, ließen sie ihn bis zur achten Episode am Leben. In „Beyond Stranger Things“ verrieten die Duffers eine weitere Drehbuchänderung. Bob sollte ursprünglich von Will getötet werden, der dabei unter der Kontrolle des Mind Flayer steht.
Der Gruppenchat des Casts heißt „Stranger Texts“
Auch die Darstellerinnen und Darsteller aus „Stranger Things“ kommunizieren in ihrer Freizeit miteinander. Hierfür nutzen sie einen Gruppenchat, der den Namen „Stranger Texts“ trägt. Fans würden vermutlich alles tun, um nur einen Tag Mitglied in der Gruppe zu sein.
„Stranger Things“ basiert auf einer echten Verschwörungstheorie
Natürlich gibt es keine Horrorwesen, die US-amerikanische Vorstädte terrorisieren. Die Idee zu „Stranger Things“ entstand jedoch nicht im luftleeren Raum. Es existieren Verschwörungstheorien über die Regierung der Vereinigten Staaten, in denen Experimente an Kindern durchgeführt werden. Ein Name, der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, ist das „Montauk-Projekt“. Nicht ohne Grund sollte „Stranger Things“ ursprünglich „Montauk“ heißen.