Willkommen in der Welt von Deichkind – einer außergewöhnlichen musikalischen Reise, die sich seit ihrer Gründung 1997 unaufhörlich weiterentwickelt und die deutschen Bühnen in ekstatische Freudenfeste verwandelt. 2024 geht der Wahnsinn weiter.
Die Ursprünge der Hamburger Formation liegen im deutschsprachigen Hip-Hop, doch im Laufe der Zeit haben sie ihren Stil zu einem einzigartigen Mix aus Rap und Elektropunk-Einflüssen geformt. Ein Konzertbesuch verspricht nichts Geringeres als pure Eskapade und ein unvergessliches Erlebnis.
Deichkind sind die Meister der künstlerischen Eskalation, Schrillheit, Lautstärke und Farbenpracht. Ihre Shows sind eine explosive Mischung aus Entertainment ohne Anschnallgurt und der Freiheit, einfach alles auszuprobieren, was ihnen Spaß macht. Unter riesenhaften, beweglichen Bühnenkulissen und in schriller Kostümierung fühlt sich die Band voll und ganz in ihrem Element, sie lieben es, Grenzen auszutesten und dem Lauf der Dinge freien Raum zu lassen.
Ihre Konzerte werden von der Band liebevoll als „Kindergeburtstage für Erwachsene“ bezeichnet – eine wilde Party, auf der alles erlaubt ist und nichts unmöglich scheint. Die Hauptsache ist, dass die Hütte brennt und das Motto „Krawall und Remmidemmi“ die Regie übernimmt. Niemand kann sich der mitreißenden Eigendynamik einer Deichkind-Show entziehen.
Deichkind haben im neuen Jahrtausend die deutsche Musikszene aufgemischt. Ihr Debütalbum „Bitte ziehen Sie durch“ im Jahr 2000 katapultierte sie über Nacht in den Status des „neuen heißen Scheiß“ der deutschen Musiklandschaft. Mit ihrer Unvorhersehbarkeit belebten sie den deutschen Hip-Hop auf einzigartige Weise.
ACT DES MONATS
Ihre Singles sind mit treibenden Beats und gewandtem Wortwitz gespickt und brennen sich unauslöschlich in die Köpfe der Nation. Erfolge wie „Bück dich hoch“ und „Leider geil“ sowie der Kultsong „Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)“ vom Album „Aufstand im Schlaraffenland“ katapultieren Deichkind in die Charts.
Neben dem Erfolg in den Charts ernten Deichkind auch zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Preis für Popkultur in Kategorien wie „Beeindruckendste Live-Show“, „Lieblingsvideo“ und „Lieblingslied“.
Die 2000er-Jahre markieren den endgültigen Wandel von Deichkind von einer Rap-Formation zu einer Electropunk-Kombo. Elektronische Einflüsse prägen ihre Musik zunehmend. Ein Schicksalsschlag durch den plötzlichen Tod von Produzent Sebastian Hackert im Jahr 2009 erschüttert die Crew, aber sie machen weiter und bewahren ihre lebensbejahende Einstellung.
Die einzigartige Mischung aus ekstatischen Live-Performances, skurrilen Texten und Musikvideos, die fast als Kunstprojekte durchgehen könnten, verleiht Deichkind ihren Kultstatus. Tickets für ihre Konzerte sind gleichbedeutend mit einer Einladung zu einem unvergesslichen Abend voller Eskapismus und einer Neuverkabelung der Synapsen.