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Angie McMahon kündigt Album „Light, Dark, Light Again“ mit Video an

Die in Melbourne lebende Sängerin und Musikerin Angie McMahon (she/her) hat heute ihr neues Album “Light, Dark, Light Again” für den 27. Oktober über AWAL angekündigt und stellt daraus die neue Single “Letting Go” inklusive Musikvideo vor.

Auf ihrem neuen Album “Light, Dark, Light Again” verliert und heilt sich Angie McMahon auf wundersame und bedächtige Art und Weise: Nachdem sie das Gefühl hatte, dass ihr Leben aus den Fugen geraten war, wandte sich die Musikerin der Natur zu – dem Zwitschern der Vögel, dem Wiegen der Bäume, den Bewegungen des Meeres. Die stillen, aber transformativen Offenbarungen, die sie in dieser Zeit über das Leben hatte, sind in die 13 Songs auf ”Light, Dark, Light Again” eingeflossen.

Ursprünglich als Klavierballade geschrieben, entwickelte sich die heute erschienene Single “Letting Go” zu einem breiten Rocksong aufgrund eines Mantras, das Angie McMahon in ihrem Unterbewusstsein gespeichert haben wollte: „Es ist okay, Fehler zu machen!“ – ein Mantra, das so integral und annehmend gegenüber der Unordnung des Lebens ist, dass es aus dem Körper herausgeschrien werden musste.

Über “Letting Go” sagt Angie McMahon:

„‚Letting Go‘ ist ein Ort, an dem ich die Lektionen aufbewahre, die ich immer wieder brauchen werde. Es erinnert mich daran, einfach und sanft zu sein, unvollkommen zu sein, Dinge auch mal gehen zu lassen. Man lernt nie aus. Ich bin immer dabei, mich daran zu erinnern, das loszulassen, woran mein Gehirn festhält – Gedanken, Menschen, Komfortzonen – und im gegenwärtigen Moment zu sein. Es fällt mir so schwer, dies zu tun – und deswegen ist es eine euphorische Erleichterung, wenn es klappt.  Genau das haben wir versucht, in der Aufnahme festzuhalten. Ich hoffe, jemand schreit gerade ‚Letting Go‘ im Auto irgendwo auf einer offenen Straße.”

Light, Dark, Light Again” ist ein tief durchdachtes Werk, das langsam und zielstrebig über ein weiteres Jahr hinweg zwischen McMahons Heimatstadt Melbourne im Bundesstaat Victoria und der Stadt Durham in North Carolina aufgenommen wurde. In Durham – wo die meisten Stücke des Albums entstanden – arbeitete McMahon mit dem renommierten, für einen Grammy nominierten Produzenten und Songwriter Brad Cook zusammen, der bereits für Bon Iver, Waxahatchee, Kevin Morby und Snail Mail produzierte. Die Studioband wurde durch den Bon Iver-Schlagzeuger Matt McCaughan, den kanadischen Singer-Songwriter Leif Vollebekk und den Megafaun-Musiker Phil Cook vervollständigt. Die Chance, ins Ausland zu reisen und mit Künstler*innen zusammenzuarbeiten, deren Arbeit sie so sehr bewundert, fühlte sich für McMahon wie die Erfüllung eines Traums an. Sie empfand es befreiend, nicht an einen festen Zeitplan gebunden zu sein, es langsam angehen zu können und auf das Timing des Universums zu vertrauen – ihre Songs in die ganze Welt zu tragen und mit neuen und alten Freund*innen zu kreieren, half ihr, diese Stücke  umfangreicher, realer und klangvoller zu machen.

Angie McMahon – Light, Dark, Light Again (Album 2023)

  1. Saturn Returning
  2. Fireball Whiskey
  3. Fish
  4. Letting Go
  5. Divine Fault Line
  6. Mother Nature
  7. Black Eye
  8. Exploding
  9. I Am Already Enough
  10. Serotonin
  11. Staying Down Low
  12. Music’s Coming In
  13. Making It Through

Angie McMahon trat erstmals 2017 mit ihrem Indie-Rock-Klassiker „Slow Mover“ in die Musikszene ein und veröffentlichte 2019 ihr Debütalbum „Salt“ – ein Album, das sie zu einer weltweit anerkannten Künstlerin machen sollte. Mit dem zutiefst gefühlsbetonten Ansatz ihrer Musik mit ätherischen Noten im Stil von Angel Olsen und Florence and the Machine sowie beeindruckenden Live-Shows, die an Big Thief und The War on Drugs erinnern, ist McMahon bekannt für ihr wahrheitsgetreues Storytelling, das von den ungeschliffenen und chaotischen Erfahrungen des Lebens erzählt. Sie tourte als Support von Hozier durch die USA, trat bei den Festivals Dot To Dot (UK), Best Kept Secret (NL), Splendour In The Grass und Groovin‘ The Moo auf und hatte gemeinsame Auftritte mit u. a. Julia Jacklin, Mumford and Sons und Angus and Julia Stone.

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