Fleetwood Mac gehören zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Rockbands aller Zeiten – Hier kommen ihre besten Alben:
Fleetwood Mac gehören zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Rockbands aller Zeiten – Hier kommen ihre besten Alben:
Die Bandgeschichte lässt sich grob in zwei Phasen teilen, die Mitglieder-Rochaden ähneln einer langen royalen komplizierten Ahnentafel. Die einzigen konstanten Mitglieder sind die namensgebenden Mike Fleetwood und John McVie. Teil 1 der Bandhistorie beginnt jedenfalls 1967 mit Peter Green, der Gitarrist bei John Mayalls Bluesbreakers ist, bevor er 1967 schließlich seine eigene Band gründet: Peter Green’s Fleetwood Mac. Mit dem Schlagzeuger Mick Fleetwood und dem Bassisten Bob Brunning gehören weitere Bluesbreakers zu den Gründungsmitgliedern. Das selbstbetitelte Debüt-Album erscheint dann gleich im ersten Gründungsjahr.
Nach anfänglichen Erfolgen löst sich die Band immer weiter vom Blues und wendet sich dem progressiven Rock zu. Nach einigen Hits wie „Black Magic Woman“ (das durch Santana zum Welterfolg wurde), „Albatross“ oder „Need Your Love So Bad“ sind Fleetwood Mac 1969 bereits erfolgreicher als die Beatles und die Rolling Stones. Peter Green hat jedoch zunehmend mit seiner Drogenabhängigkeit zu kämpfen und wird aufgrund massiven LSD-Missbrauchs schizophren. Am Ende einer noch erfolgreichen Tournee durch Europa im Jahre 1970 verschwindet er einfach für einige Tage auf einem Bauernhof der Kommune von Rainer Langhans und Uschi Obermaier in der Nähe von München.
10. Say You Will (2003)
Das bis dato letzte Album mit dem Line-up: Mick Fleetwood, John McVie, Lindsey Buckingham, Stevie Nicks und leider ohne Christine McVie, die 2022 leider im Alter von 79 Jahren verstarb. 2019 gingen die Rock-Pop-Legenden Fleetwood Mac noch einmal auf große Welt-Tournee und spielten unter anderem auch in der Berliner Waldbühne. Sängerin Christine McVie war auf den meisten Hits der Band als Lead-Sängerin zu hören u.a. stammen Songs wie „Don’t Stop“, „Everywhere“ oder „Little Lies“ von ihr.
9. Mr. Wonderful (1968)
Das zweite Album von Fleetwood Mac ist von Gitarren-Legende Peter Green sehr geprägt und das All-Blues-Album war ihrem Debütalbum sehr ähnlich:
8. Bare Trees (1972)
Das vielleicht unterschätzteste Album der Band ist Werk Nr. 9 mit wunderbaren Songs wie ‘Sentimental Lady’ oder ‘Spare Me a Little of Your Love’:
ACT DES MONATS
7. Then Play On (1969)
„Then Play On“ ist das dritte Album und das letzte der Gruppe mit Peter Green, bevor dieser aufgrund von Drogenproblemen die Band verließ: Musikalisch zeigt sich Fleetwood Mac sehr psychedelisch und streut Latin-Rhythmen mit ein.
6. Mirage (1982)
Das schwächste Album vom besten Line-Up wie viele sagen: Mick Fleetwood, John McVie, Christine McVie, Lindsey Buckingham, Stevie Nicks schaffen hier dennoch unsterblich schöne Pop-Songs.
5. Peter Green’ Fleetwood Mac (1968)
Das Debüt-Album benannt nach der Seele der Band Peter Green mit der wohl coolsten (und erfolgreichsten) britischen Blues-Musik der Sixties.
4. Fleetwood Mac (1975)
Reicht diese Tracklist als Beschreibung für die Genialität des Albums: ‘Monday Morning’, ‘Rhiannon’, ‘Say You Love Me’, ‘World Turning’, ‘Landslide’… Und mit Stevie Nicks und Lindsey Buckingham traten hier auch noch zwei neue Bandmitglieder als Songwriter in das Zentrum der Band.
3. Tango In The Night (1987)
Die wohl poppigste Veröffentlichung der Band mit vielen Hits und Umarmung von Eighties-Synths: Dies ist das Ende von Fleetwood Mac der klassischen Ära, aber was für ein Höhepunkt für ein Ende.
2. Tusk (1979)
Nach dem Erfolg von „Rumours“ sollte das Nachfolgealbum ähnlich erfolgreich werden, doch das vielfach experimentelle Werk konnte kommerziell nicht mithalten: Dafür auf der kreativen Seite, so ist es doch so etwas wie Fleetwood Macs „Weißes Album“ geworden – radikal abwechslungsreich, monumental ehrgeizig, exzessiv bis zum Zusammenbruch und doch harmonisch, wunderbar und völlig einzigartig.
1. Rumours (1977)
„Rumors“ war 1977 das zweite Album der Besetzung Mick Fleetwood, Stevie Nicks, Lindsey Buckingham, John und Christine McVie. Für viele Fans der ersten Fleetwood Mac Inkarnation mit Peter Green an der Gitarre war „Rumors“ deutlich zu poppig. Hinter den Kulissen gab es während der Produktion einige Querelen, bestand die Band zur Zeit der Aufnahmen doch aus Mick Fleetwood und zwei Pärchen, die gerade dabei waren sich zu trennen bzw. getrennt hatten. Trotzdem ist dabei ein zeitloser Klassiker des Pop entstanden, der auch über 40 Jahre nach Erscheinen nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hat – und weiterhin Bands und Künstler beeinflusst.