Janelle Monáe – extrem erfolgreiche amerikanische Soul- und Funk-Sängerin, die wegen ihres eklektischen Stils und eigenwilligen Styles gefeiert wird. Sie definiert den Urban-Soul mit ihrer Musik inhaltlich als auch musikalisch und wird von ihren Fans für ihre extravaganten Mode-Statements sowie feministischen Hymen geliebt. Hier kommen ihre Top 10 Songs!
10. Django Jane
In der zweiten Single aus dem Album „Dirty Computer“ rappt sich Monáe durch den feministischen Text. Und so heißt es an einer Stelle mit aller Deutlichkeit und Radikalität einer Grace Jones:
„We gave you life, we gave you birth
We gave you God, we gave you Earth
We fem the future, don’t make it worse
(…)
Let the vagina have a monologue
Mansplaining, I fold em like origami“
9. PrimeTime (Feat. Miguel)
Dieser R&B-lastige Track stammt aus dem zweiten Album „The Electric Lady“. Monáe kollabiert gerne mit anderen Künstlern, hier hat sie sich mit US-Star Miguel zusammengetan.
ACT DES MONATS
8. Wondaland
Der Song, der genauso wie ihr eigenes Projekt „The Wondaland Arts Society“ heißt, ist wie dieses ein sprühendes funkelndes kreatives Spiel. Denn wie heißt es so schön auf der „Wondaland“-Seite:
„We at Wondaland are inventors. We wear tuxedos everyday. We jump in pools during performances. We wear Civil War hats and rock vintage Jordans. We believe truth can be broken down with the following formula: Truth= Love x Imagination“.
7. Make Me Feel
Mit seinen minimalistischen Beats mit funky Gitarren erinnert der Track clever an Princes „Kiss“ und weist darüber hinaus darauf hin, dass der viel zu früh Verstorbene auch am Album „Dirty Computer“ mitarbeitete.
6. Cold War
Aus dem Debüt-Album „The ArchAndroid“ stammt dieser futuristische Track, der zwischen Afro-Funk und New Wave oszilliert. Stimmlich erinnert Monáe hier ein wenig an Beyonce.
5. Dance Apocalyptic
Dass Monáe auch reine Popdance-Tracks überzeugend performt, zeigt dieser Song: Zwischen Girlgroup-Traditionen und Grease-Soundtrack macht das catchy Lied einfach nur wahnsinnig viel Spaß.
4. Electric Lady
Dieser Track featured Solange Knowles und ist eine Mischung aus Pop, Gospel, R&B und Rock, der das eklektische Talent Monáes perfekt zusammenfasst.
3. Q.U.E.E.N. (Feat. Erykah Badu)
Der Titel ist eine Abkürzung für Queer, Untouchables, Emigrants, Excommunicated und Negroid: Der funky Track ist eine furiose Anklage gegen Rassismus und Misogynie. Und wieder beweist Monáe hiermit, dass durchaus beides geht – Tanzsong und Protestsong zugleich!
2. Tightrope (feat. Big Boi)
Im mittlerweile ikonischen Video sieht man Monáe im Anzug: Gleich in ihrer ersten Single aus dem Debüt-Album macht sie klar, dass sie völlig anders als all die anderen Soul-R&B-Sängerinnen der Gegenwart ist.
1. Pynk
„Pynk“, geschrieben mit Grimes, ist eine ping-pong-artige synthielastige Hymne an die Weiblichkeit, den Feminismus sowie lesbische Romanzen, garniert mit einem provokant-poppigen Video, das der Vagina in allen möglichen Anspielungen huldigt: Der ultimative Monáe-Track – genreverbindend, provokant, kollaborativ und feministisch.