Es ist lang nicht mehr wie früher… Alles ist im Wandel. Immer wieder werden wir mit einer neuen Welt konfrontiert.
Kaum haben wir uns an sie gewöhnt, wird sie von einem nie da gewesenen Ereignis zerschlagen und muss neu gebaut werden. Die große Fluchtbewegung. Die Folgen des Klimawandels. Corona. Der Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Katastrophen rollen in so kurzen Abständen auf uns zu, dass wir gar nicht in der Lage sind sie zu verarbeiten. In der Gesellschaft wächst der Wunsch nach Normalität. Eine nostalgische Sehnsucht macht sich breit. Es ist lang nicht mehr wie früher… aber irgendwie auch ganz geil. Denn wir haben in dieser Zeit etwas gefunden, das wir in früheren Krisen vermisst haben. Wir fanden Solidarität. Wir haben gelernt Menschen in Not mit offenen Armen zu empfangen. Auch wenn wir dahingehend noch viel mehr zu lernen haben. Wir haben uns impfen lassen, um andere und mehr gefährdete Menschen zu schützen. Wir haben uns zusammengefunden, um für ein stabiles Klima zu kämpfen.
Mit der Single „auch ganz geil“ will das kollektiv22 mit uns allen in die nostalgische Welt eintauchen, in die wir uns so gern flüchten. In ein „Früher“, in dem alles noch okay war. Aber auch darauf aufmerksam machen, wie viel wir in den letzten Jahren gewonnen haben. Wir wollen nicht nur einer Welt hinterhertrauern, sondern auch feiern, was die Neue mit sich bringt. Das soll auch das spektakulär starbesetzte Video zu „auch ganz geil“ transportieren. Ein „must see“-Video, das den Kultfilm „Lammbock“ wieder aufleben lässt!
Hier das Video!
„auch ganz geil“ ist der Fokustrack der neuen EP der Hamburger Band „kollektiv22“, die man ab jetzt überall streamen kann.
ACT DES MONATS
kollektiv22, das sind die Hamburger Jungs aus dem Schanzenviertel, bei denen man, nach ihrem Debütalbum „geschichten ohne versmaß“ (2014), soviel Tiefgang aus den Texten mit dem Rotzlöffel schöpfen konnte, dass man ohne es zu merken den verpassten Unterricht über die Sturm und Drang Dichter nachgeholt hat. Endlich sind die Jungs zurück mit neuer Musik.