Nach Veröffentlichung seiner Debütsingle „California“ veröffentlicht DC Gore heute seine neue Single „Nietzsche On The Beach“.
„Nietzsche On The Beach“ ist ein reichhaltig mit Synthesizern unterlegter Dance-Track, eine Anspielung auf die Songs, die einst die Tanzflächen an der Küste in den vergangenen britischen Sommern füllten.
„Der Song ist ein satirischer Fiebertraum, der im Kielwasser unserer aktuellen prekären Lage spielt“, kommentiert Gore. „Er ist tragikomisch; Brexit Britain neu kontextualisiert als Liebeslied.“
Er zeigt erneut Gore’s Talent für skrupellose und satirische Texte auf. Der Song wurde von Gore und Duncan Tootill koproduziert, zusätzlich von Tom Gillieron produziert und von Alexis Smith (Speedy Wunderground) gemischt.
Das Video zur Single zeigt Gore als scheinbar verwirrten Politiker am Strand. Im Laufe des Videos verwandelt sich seine Überheblichkeit in Angst und Verwirrung, während die Welt, die ihm versprochen wurde, vor seinen Augen zu zerbrechen beginnt. Das Video ist clever, bissig und bietet die perfekte Abwechslung zum aktuellen politischen Geschehen in Großbritannien.
Die preisgekrönte Regisseurin Sapphire Goss kommentiert:
„Unter den weißen Klippen von Dover gibt es ein Gebiet, das Warren genannt wird und voller seltsamer, verfallender Betonflächen ist. Wir stellten uns diesen populistischen Politiker vor, der in dieser seltsamen Zone gefangen ist, allein umherwandert und leere Gesten wiederholt, bis sie absurd und bedeutungslos werden. Eine Art tragischer Clown“.
Über DC Gore
DC Gore, bürgerlich Dominic Gore, ist aus der Auflösung des Südlondoner Trios Little Cub hervorgegangen.
Gore hat den elektronischen Synth-Pop von Little Cub aber natürlich weiterentwickelt. Inspiriert von den ungeschminkten Porträts von Martin Parr, der grotesken Science Fiction eines J.G. Ballard, den zwielichtigen Witzeleien von Jarvis Cocker und den architektonischen Art-Pop-Kommentaren von Neil Tennant, steht Gores Musik in der reichen Tradition britischer Aufwiegler.
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