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Paul Simon – Graceland (Klassiker)

1986 veröffentlicht Paul Simon, die eine Hälfte des Duos Simon & Garfunkel, mit „Graceland“ ein Album für die Ewigkeit. 

„Graceland“ gilt als Wegbereiter der in den 80ern einsetzenden World-Music-Welle. Auf dem 1986 erschienenen Longplayer vermischt der Folk-Musiker und Songwriter, auf dessen Konto alle großen Simon & Garfunkel-Hits gehen, westliche Sounds mit afrikanischen Klängen. 

Paul Simon – Graceland (live)

Enstanden ist das Werk nach einigen Jahren des Misserfolgs. Der eigentlich schöne, aber kommerziell erfolglose Vorgänger „Hearts & Bones“ markiert dabei den Tiefpunkt. Simon verzieht sich nach Südafrika, um zu neuer Inspiration zu finden.

Gemeinsam mit Künstlern wie Youssou N’Dour, Black Mambazo und Miriam Makeba entsteht in Johannesburg eines der besten und innovativesten Alben des Jahrzehnts. Los Lobos und Everly Brothers geben dem Ganzen in den USA den Rest, und so ergibt sich ein bis dahin noch nie dagewesener Mix aus Folk, Soul, Roc, Calypso, Zydeco und Mbaqanga. 

ACT DES MONATS

Linkin Park (Bandfoto 2024, James Minchin)
ACT DES MONATS: Linkin Park (Foto: James Minchin)

 

Paul Simon – Under African Skies (live)

Auch wenn „Graceland“ in den USA nur auf Platz 3 kam, weltweit schoss es an die Spitze der Charts und wurde Paul Simons erfolgreichstes Soloalbum.  Es bekam fünf Mal Platin, zwei Grammys und verkaufte sich weltweit 14 Millionen Mal.

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